Ela333
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin zum zweiten Mal schwanger (erstes Trimester) und Toxoplasmose negativ. Im Gegensatz zu meiner ersten Schwangerschaft, in der ich lediglich auf Toxoplasmose Erreger im Essen geachtet habe, habe ich nun einen Garten. Meine zweijährige Tochter spielt viel und gerne im Sandkasten (i.d.R. abgedeckt, bislang kein Katzenkot drin) und in der Erde (selten finde ich dort vertrockneten Katzen Kot, den ich immer sofort mit der Schaufel entsorgt habe). Ich habe heute mit ihr im Garten gespielt und ihr den Sand aus dem Gesicht gewischt, mit ihr getobt und geschmust (Küsschen ins Gesicht, etc...). Nun ist mir heute bewusst geworden, dass die vielen Katzen hier in der Nachbarschaft (und auch zuweilen in unserem Garten) u.U. ja ein Risiko für mich darstellen könnten. Deshalb habe ich nun zwei Fragen: 1. Sollte ich Ihrer Ansicht nach aufgrund des unbedachten Umgangs mit meiner Tochter im Garten (Erde, Sand) einen erneuten Test auf Toxoplasmose veranlassen und wenn ja, wann? Oder ist eine Gefahr für das Ungeborene in Schwangerschaftswoche 5 bzw 6 unwahrscheinlich? 2. Welche Vorsichtsmaßnahmen sollte ich bezüglich meiner Garten begeisterten Tochter und einer potenziellen Ansteckung mit Toxoplasmose durch den heimischen Garten treffen? Können sie mir raten? Herzlichen Dank :-)
Hallo, 1. wieder gibt es dafür, noch für eine derartige Hysterie, wie wir sie leider immer mehr und häufiger erleben, einen Grund. 2. wenn die üblichen Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden, wird das Restrisiko auf ein Minimum reduziert werden können. Ein persönliches Restrisiko werden wir auch hier nie ausschließen können. VB
Ela333
Lieber Dr. Bluni, vielen Dank für Ihre Antwort. :-) Ich bin nun beruhigt ;-)
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