Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin derzeit in der 37. SSW mit meinem 2. Kind. Die Geburt meines Sohnes (VE aus BA, hintere Hinterhauptslage, pathologisches CTG, grünes Fruchtwasser, Scheidenriss, Dammriss III°, Unterbesetzung des Personals bei 6 Geburten an dem Tag) verlief leider sehr traumatisierend für mich, wodurch ich eine postnatale Depression entwickelt habe, die durch eine Psychotherapie behandelt wurde. Umso näher die 2. Geburt rückt, umso mehr Angst habe ich, erneut eine solche Depression zu entwickeln. Ich habe nächste Woche ein Geburtsplanungsgespräch in der Klinik vereinbart, in der Hoffnung, dass die Ärzte mir dort etwas die Angst nehmen können. Kann ich vorbeugend schon etwas dagegen tun, um nicht wieder in eine solche Depression zu rutschen? Kann man bei meiner Vorgeschichte auf eine Einleitung bestehen? Würde dies überhaupt Sinn machen?
von Smilla_Julie88 am 02.01.2019, 09:06