Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe da mal ein paar Fragen. War wegen vorzeitiger wehen im KKH. (29SSW). Dort habe ich ein wehenhemmendes mittel per Infusion bekommen, und Prophylaktisch 3xtgl. Antibiotika ebenfalls per Infusion. Nach 4 Tagen wurde der Tropf mit dem Wehenhemmenden mittel abgenommen und auch das Antibiotika was ich i.v. bekamm. Bekam dann gleich 3xtgl.Amoxypen und alle 4 std Partusisten beides in Tab. Das Amoxypen Antibiotika sollte wegen einem Keim sein der bei mir in der Scheide gefunden wurde und die Partusisten tab. sollten weiterhin zur Wehenhemmung genommen werden, bis mein FA was anderes entscheidet. Wurde am 05.03.05 aus dem KKH entlassen und war gleich heute am 07.03.05 bei meinem FA. Nun sagte mir mein FA das er der Behandelnden Ärztin gesagt hat mir das Partusisten nicht zu geben bzw. mich vor der tab. einnahme in der Nacht zu verschonen. Ausserdem stimmt er mit der Diagnose und der Behandlung lt. Arztbrief nicht überein, weil der Keim der lt. Arztbrief gefunden wurde und zu den Vorzeitigen Wehen geführt haben soll eigentlich bei jeder Frau in der Scheide vorkommt. Ausserdem soll die Antibiotika behandlung mehr dazu geführt haben, das andere Keime die möglichkeit haben sich auszubreiten als das der gefundene Keim bekämpft wurde. Als er mich dann heute Untersuchte stellte er fest das der PH-Wert der Scheide nicht in Ordnung war und ich mir Ausserdem ein Pilz an der Scheide eingefangen habe den er jetzt behandeln muss, um den PH-Wert der Scheide wieder herzustellen. Im ganzen hat er den Kopf geschüttelt und gemeint, wie so etwas passieren kann, zumal er schon vorab vor dieser Behandlung abgeraten hat(als behandelnder FA), aber trotzdem so weiterbehandelt wurde. Kann man solchen Ärzten in Bezug auf die Geburt meines ersten Kindes hin noch vertrauen und dort trotzdem entbinden? Vielen Dank für Ihre schnelle antwort
hallo, sicher sollte sich die Schwangere hier nicht verunsichern lassen, auch, wenn es immer mal Meinungsverschiedenheiten zu bestimmten Dingen geben kann zwischen Klinik und behandelndem Arzt. DAs heißt aber nicht gleich, dass alles, was anders gemacht wird, gleich falsch ist. Am sinnvollsten ist es hier immer, wenn sich der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin mit der Entbindungsklinik abstimmt, um das für die Frau sinnvollste Vorgehen abzusprechen. VB