Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Bluni ich bin wirklich verzweifelt! Ich war gestern beim Dopplerultraschall und dort wurde eine Plazentainsuffizienz 3. grades festgestellt.Nach dem letzten Tag meiner periode (14/02/2003)wäre ich am 21/11/2003 am ET.Nun wurden mir die daten der kleinen gegeben! Da stand: Bi-parietaler Durchmesser 75mm-30 Ssw Kopfumfang 278mm-30Ssw Brustkorbumfand 244mm-28Ssw Femur 55mm - 29Ssw occipto frontal durchmesser 93mm - 28Ssw ùmero 53mm-31 Ssw Tibialänge 49mm - 29Ssw das gewicht war 1340 grammn mit einer variation von 10%. der arzt sagte das es der Kleinen bis jetz wunderbar geht aber das es sein kann das ich so in 2-5 Wochen einen Kaiserschnitt machen muss um die kleine zu holen damit sie an keiner Insuffizienz leidet! Nun wurde auch mein ET korrigiert und er wäre dann am 27/11/2003. Beim Fruchtwasserwert stand: Normohidramnio Im ganzen sagte der Arzt das es ein perfektes Baby ist und damit es auch so bleibt muss monitoriert werden aber das ich wahrscheinlich nicht mit ihr über die nächsten 4 Wochen komme! Was halten sie von alle dem? Entschuldigung für die länge des Textes! Vielen Dank für Ihre hilfe LG Tanja
liebe Tanja, sicher kann ich zu dem momentanen Befund und zu den angegebenen Werten so nichts sagen, aber: 1.unabhängig vom Datum der letzen Regel oder vom vermeintlichen Termin der Befruchtung berechnet der frühe us immer noch am genauesten das SS-Alter und den Entbindungstermin. Hier erfolgt also die Berechnung des SS-Alters und die Festlegung des Entbindungstermins so in den ersten drei Monaten anhand der frühen US_Befunde; eine nachträgliche Korrektur, weil das Kind vielleicht später größer/kleiner ist, wäre zumindest nicht statthaft, es sei denn, die Berechnung in der Frühschwangerschaft passte nicht genau, was schon mal vorkommen kann. 2. Findet man bei dem Kind eine Plazentainsuffizienz 3. Grades, bedeutet dieses, dass die Versorgungsleitsung des Kindes stark eingeschränkt ist, dass es meist wachstumsgemindert ist und dann auch akut gefährdet wäre. Man würde wohl kaum zunächst 4 Wochen zuwarten. Hier würde man in Deutschland -was in Brasilien gemacht wird, kann etwas anderes sein - eine engmaschige Kontrolle per Doppler und CTG durchführen, vielleicht sogar stationär. Zu der Aussage passt "nicht ganz", dass mit dem Kind alles perfekt ist, da ein solcher US-befund eben schon eine besondere Situation wäre. Es ist wohl richtig,dass man bei einer ausgeprägten Plazentainsuffizienz um des Kindes wegen die Schwangerschaft vorzeitig; vielleicht per Kaiserschnitt, beendet. Am besten diese Situation mal vor Ort ausführlich darlegen lassen. Liebe Grüße nach Brasil VB
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