Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, ich hatte gestern (30+4 SSW) meinen 3. großen US. Meine Ärztin stellte dabei fest, dass ich sehr wenig Fruchtwasser hätte (untere Norm). Sie hat dies als kontrollbedürftigen Befund im Mutterpass eingetragen. Kann ich ich Fruchtwassermenge irgendwie beeinflussen (z.B. mehr trinken, weniger Stress??)? Hat dies irgendwelche Auswirkungen auf mein Kleines (außer, dass es sich wahrscheinlich nicht mehr so leicht drehen kann - liegt immer noch in BEL)? Sonst ist es von den Maßen her gut entwickelt (ca. 1860 gr/ BPD 78/ ATD 80,5/ FL 58,4/ FOD 99,2). Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich meine Kleine noch dreht( liegt seit der 21. SSW in BEL)? Viele Grüße Höppel
hallo, eine verminderte Fruchtwassermenge muss nicht immer auf eine Störung des Kindes hindeuten, bedeutet jedoch, dass man den Befund sonographisch kontrollieren sollte, da dies auch mal ein Hinweis auf eine verminderte Funktionsleistung des Mutterkuchens sein kann. Hier ist dann ein Kriterium: Ist das Kind zeitgerecht entwickelt? Generell läßt sich vermindertes Fruchtwasser (Oligohydramnion) im letzten Schwangerschaftsdrittel in 3-5% aller Schwangerschaften nachweisen. Im zweiten Drittel nur in 0,2%. In diesen Fällen findet man in 5-10% Chromosomenstörungen und in den überwiegenden Fällen Nierenanlagestörungen. In vielen Fällen läßt sich schon mit einer ausreichenden Trinkmenge der Frau die Fruchtwassermenge verbessern, sofern keine anderen Ursachen als ein Mangel da sind. Eine nur geringe Verminderung der Fruchtwassermenge hat keine negativen Auswirkungen auf das Ungeborene. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Höppel, bei mir wurde die Diagnose in der 29 + 5 SSW festgestellt. Dies war allerdings Anfang April. Unsere Werte lagen damals bei BPD 78/ ATD 72/ FL 60 und FOD 94. Wurde dann von meiner Ärztin zu einem Spezialisten geschickt. Der dann die Diagnose bestätigte. Bei mir kam noch hinzu, dass meine Kleine lt. Ultraschall für diese SSW zu klein war. Ich wurde dann strengstens überwacht. Es wurde regelmäßig ein Doppler gemacht um zu sehen, wie es dem Kind geht und ob es noch ausreichend versorgt wird. Bei der letzten Untersuchung ende Mai (2,5 Wochen vor dem Geburtstermin) wurde mir dann gesagt, dass die Geburt eingeleitet werden müsse, da das Baby kaum gewachsen wäre (sie wurde auf 2.293 g geschallt). Mittwochs bin ich dann ins Krankenhaus und die haben meine Kleine auch auf 2300 g geschallt. Am nächsten Tag wurde dann die Geburt eingeleitet und Samstag (04.06) wurde sie dann geboren. Und zum erstaunen der ganzen Ärzte war sie dann 49 cm groß und wog 2850 g. Mir brauchen sie Ärzte nichts mehr erzählen. Drei Ärzte haben uns in Angst und Schrecken versetzt!! Und wofür?? Für nichts! Mittlerweile ist sie 5,5 Wochen und gut dabei. Lieben Gruß Nicole mit Laura P.S. mir sagte man, dass man keinen Einfluß auf die Fruchtwassermenge hat (z. b. mehr trinken oder so)
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