Farbenfroh80
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, vor wenigen Tagen habe ich zufällig erfahren, dass mein Baby (erste SS 39+4) mit 37,8 cm einen recht großen Bauchumfang hat. Die anderen Werte sind aktuell: Kopfumfang: 35 Gewicht: 3900-4100 Gramm (variiert durch Messung von 3 unters. Ärzten) Größe: 56 cm (evtl. lange Beine laut Ärztin) CTG: seit mehreren Tagen tägliche, regelmäßige Senkwehen über mehrere Std., mit Druck nach unten Muttermund: weich, aber verschlossen Nun soll am Freitag (40+0) entschieden werden, ob Abwarten bis Spontangeburt, Einleitung oder Kaiserschnitt. Dadurch gehen mir verschiedene Fragen durch den Kopf - Eine ganz besonders: Sollte es zu einer Spontangeburt kommen besteht durch den großen Bauchumfang ein höheres Risiko während der Geburt - Meinungen gehen hier auseinander? Insbesondere denke ich da an ein Steckenbleiben des Babys oder übermäßiges Reißen des Damms. Der Kopf ist ja nunmal kleiner und kommt zuerst, auf was müsste ich mich da gefasst machen oder ist der Babybauch so dehnbar, dass ich mir darüber umsonst Gedanken mache? Eine Spontangeburt würde ich bevorzugen, allerdings unter Abwägung des evtl. geschilderten Risikos. Anderen Falls würde ich mir Gedanken über einen Kaiserschnitt machen, da eine tagelange Einleitung für mich in dieser Situation nicht allzu sinnvoll erscheint. Über eine baldige Antwort freue und bedanke ich mich. Viele Grüße farbenfroh
Hallo, 1. wie kommt es weniger auf den Umfang des Bauches, als auf das berechnete Gewicht des Kindes an. 2. sofern dieses die Marke von 4000 g und mehr erreicht, kann das natürlich für eine geplante Vaginalegeburt schon eine große klinische Bedeutung haben 3. in solchen Fällen ist es immer sinnvoll, das dann mit den Eltern ein Gespräch in der Klinik durch die zuständige Oberärztin/Oberarzt bezüglich Planung der Geburt geführt wird. In diesem Zusammenhang wird dann neben der Untersuchung per Ultraschall gegebenenfalls auch eine vaginale Untersuchung durchgeführt, um besser einschätzen zu können, ob es hier gegebenenfalls schon Hinweise auf ein Missverhältnis zwischen dem Eingang des mütterlichen Becken und dem führenden Teil des Kindes gibt. 4. da lässt sich dann festmachen, was das sinnvollste Vorgehen ist, bzw. was vertretbar ist. Hierbei kann es am Ende natürlich auch darauf hinauslaufen, einen primären Kaiserschnitt zu empfehlen. In unserer Stichwortsuche unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/makrosomie-und-geburtsplanung.htm finden Sie diese Frage sehr umfassend beantwortet. Liebe Grüße VB
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