Ginevra
Sehr geehrter Herr Dr. Karle, Nachdem ich (36. Ssw) vorgestern Nacht starke Bauchschmerzen hatte, bin ich gestern unplanmäßig zu meiner Frauenärztin gefahren. Es wurde ein CTG geschrieben, auf dem unregelmäßige aber wohl recht starke Wehen erkennbar waren (hab die auch gefühlt, aber die waren deutlich schwächer als die in der Nacht). Bei den vorherigen CTGs war nie eine Wehentätigkeit ersichtlich. Da meine eigene Ärztin erkrankt ist, war ich bei einer Vertretung. Diese sagte, dass mein Baby sich theoretisch bald auf den Weg machen könnte. Da ich schon in der 36. Ssw sei, müsse das Baby auch nicht mehr "aufgehalten" werden. Mein Muttermund ist noch verschlossen, der Gebärmutterhals auch noch bei 4,2. Das Köpfchen sitzt wohl aber schon sehr fest im Becken. Die Ärztin hat mir ein 150mg Präparat Magnesium verschrieben. Ich soll zwei Kapseln, bei Bedarf noch eine dritte am Tag nehmen und mich schonen. Hier meine Frage: Ich habe im Nachhinein gelesen, dass man Magnesium irgendwann vor der Geburt abgesetzt werden sollte, um das Neugeborene zu schützen. Warum ist das so? Und halten Sie es dennoch für gut, wenn ich das Magnesium jetzt wie besprochen nehme? Bisher habe ich gar kein Magnesium genommen (bzw. Nur das, was im Femibion 2 enthalten ist, das ich täglich nehme). Vielen Dank für Ihre Arbeit.
Guten Tag, Magnesium sollte nicht unbedingt bis kurz vor der Geburt eingenommen werden, da es eine Wehen hemmende Wirkung hat und so eine Wehenschwäche unter Geburt vorkommen kann. Bei Ihnen hat es sich wohl um Senkwehen gehandelt, welche nicht MM wirksam waren. Sie können sich zu Entspannung auch in die Badewanne legen. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
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