Kristina94
Hallo Dr. Bluni Meine Tochter wurde bei 36+0 per Kaiserschnitt auf die Welt geholt. Sie wog 1,9kg und war 45cm klein. Meine Plazenta wurde eingeschickt und ich habe den Befund vor mir liegen: 360g schwere Plazenta Basalfläche 15×15,5cm Plazentagewebsdicke 2,8cm Lateraler Ansatz eine 19cm langen Nabelschnur mit drei Gefäßen Ödematöse Eihäute Wechselnde Blutfülle und deutliche Zirkulationsstörungen auf den Schnittflächen Mittelgradige bis hochgradige Zottenreifungsstörung mit einer dissoziierten Zottenreifungsalteration Chronische Durchblutungsstörungen des Plazentaparynchms Ich habe ab der 14ssw ASS 100 eingenommen, weil ich auch in der ersten Schwangerschaft Präeklampsie und SGA Baby hatte. 1.Was könnte die Ursache sein? 2.Und ist die Nabelschnur nicht zu kurz? 3. Könnte es sich wiederholen? Ich habe zwei Schwangerschaften hinter mir und jedes mal mit Präeklampsie/Plazentainsuffizienz Lg Kristina
Hallo, die Ursache kann ganz einfach in der Vorgeschichte liegen, die für die kommende Schwangerschaft ein deutlich erhöhtes Risiko für derartige Situationen mit sich bringt, bei der die Plazenta eben nicht mehr ausreichend arbeitet. Dem können auch eine Allgemeinerkrankung der Mutter, wie zum Beispiel erhöhter Blutdruck, sonstige Erkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes, aber auch eine Gerinnungsstörung zu Grunde liegen. VB