Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Dr.Bluni, mein 12jähriger Sohn stammt von meinem Exmann, der die Blutgruppe A positiv hat....mein Sohn bekam die gleiche....da ich 0 negativ habe, erhielt ich natürlich die Anti-D-Prophylaxe...alles wunderbar. In der SS mit meiner kleinen 2jährigen Tochter erhielt ich diese auch, obwohl mein jetziger Mann auch rhesus-negativ ist, da man das aus Vorsicht trotzdem macht,hieß es. Auch da hatte ich in der 25. SSW genauso wie in der jetzigen SS plötzlich Antikörper, die einfach nur nochmal kontrolliert wurden und keinerlei Konsequenzen haben könnten, da ja mein Mann auch rhesus negativ wäre. Meine Hebamme meinte, dass ich wahrscheinlich während meiner ersten Ehe mal einen frühen unbemerkten Abort hatte und dadurch die AK entstanden sind. Gäbe es auch eine andere Erklärung dafür? Wie sind ihre Erfahrungen mit dem Thema und muss ich mir wirklich keine Sorgen machen? Mfg Angelika
Liebe Angelika, 1. alle Fachvertreter sind der Ansicht und geben die Empfehlung heraus, die auch den Mutterschaftsrichtlinien entspricht, dass eine rhesusnegative schwangere Frau auch in der 28. SSW eine Anti-D-Spritze erhält und das kann man nur jeder Schwangeren nahe legen. Da hiermit kleinste Antikörpermengen, die durch Blutungen hervorgerufen werden können, abfangen kann. Sofern sicher ist, dass der Mann/Partner der Vater ist und er nachgewiesenermaßen auch rhesusnegativ ist, ist es sicher vertretbar, auf die Spritze zu verzichten, wobei die Schwangere hier über das übliche Vorgehen in Kenntnis zu setzen ist und dieses entsprechend dokumentiert werden sollte. Zu denken ist aber immer an die Situation, wo in einigen Fällen auch mal nicht der Ehemann/Partner auch der "Erzeuger" sein kann. 2. diese geringen Titer kommenm meist, wenn die Bestimmung nach der Impfung erfolgte. Dann haben sie meist keine klinische Bedeutung. Insofern kommt die Vorstellung der Hebamme zumindest eher weniger in Betracht, wobei dieses Ihre Frauenärztin/Frauenarzt am besten einschätzen kann. VB
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