Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

War das ne einnistungsblutung?

hipp-brandhub
Frage: War das ne einnistungsblutung?

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Hallo! Bin neu hier und hab auch gleich eine Frage und hoffe mir kann wer helfen. Also,ich hatte am 7.11.eine Fehlgeburt(7.ssw)mit AS.Am 1.12. hatte ich dann meine erste Regel gehabt.Wir wünschen uns auf alle Fälle noch ein Kind und sind auch wieder voll am üben.Jetzt warte ich die ganze Zeit auf mein ES aber irgendwie kommt er nicht,oder vielleicht war er ja auch schon.Hatte letzte Woche öfter mal so schleimigen,mit etwas spinnbaren Fäden Ausfluss gehabt.Jetzt weis ich nicht ob dies der ES war.Gestern abend als ich auf der Toillette war und mich apputzte hatte ich am Toipapier 2 Tröpfchen helles Blut.Ein bißchen größer wie eine Stecknadel.Das hat mich jetzt sehr gewundert,weil ich das bei meiner letzten ss(die Fehlgeburt)auch hatte und dann schwanger war.Ich meine oft genug Sex hatten wir ja. Also kann es sein,das sich mein ES mal wieder verschoben hatte und ich ihn gar nicht richtig gemerkt habe und die kleinen Tropfen Blut auf eine Einnistung hindeuten?Wie gesagt,ich hatte dies nur als ich schwanger war und sonst nie.Des wundert mich schon sehr.Nach einer AS kann ja auch der Zyklus völlig durcheinander sein,oder?Und ein ES könnte ja auch ca. am 7.ZT stattfinden?Bin total durcheinander und würde mich soooo freuen wenn ich ss wäre. Sorry,das es so lange geworden ist! Hoffe,mir schreibt jemand was dazu! Danke! LG Tanja


Dr. med. Vincenzo Bluni

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liebe Tanja, 1. es ist sicher wichtig, zu wissen, dass es in den ersten 2-4 Monaten noch sein kann, dass es Zwischen- oder Dauerblutungen gibt. Auch kann das Zyklusgeschehen noch von entsprechenden Beschwerden begleitet und unregelmäßig sein. Das ist meist ein normales Phänomen, wenn sonst organisch und hormonell alles ok war und gibt sich erfahrungsgemäß anschließend. Die nächste reguläre Zyklusblutung kommt nach etwa 4-6 Wochen wieder. Ein Eisprung kann schon im kommenden Zyklus eintreten. Manchmal dauert es aber dann doch ca. zwei Monate. Handlungsbedarf besteht hier selten und es hat auch keine negativen Auswirkungen auf eine zukünftige Schwangerschaft. 2. es kann um den Eisprung herum eine so genannte Mittelblutung geben. Inwiefern hier für Ihre persönliche Situation andere Dinge für die Beschwerden ursächlich sind, kann sicher Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen einer Untersuchung klären. VB


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