Mitglied inaktiv
Hallo, war Heute (31+5) zur erneuten Doppler Untersuchung! Kurz nochmal zur Vorgeschichte ab 14 Woche Presinol (3*250mg) wegen Bluthochdruck, Minderung der Dosis bis auf 125mg pro Tag (29 Woche) ab 30 Woche Verzicht auf Presinol! Seither Blutdruck im Bereich von 130/90 (oft erhöhter Puls um 100), oft auch zu niedriger Blutdruck (100/70 Puls 100) Untersuchungsergebnis: Bip 7,8 Fl 5,6 KU 28,2 THU 26-27 Schätzgewicht 1500g A. umbilicalis PI 1,0 Ri 0,68 A. cerebi media Pi ohne Angabe RI 0,88 A. uterina re RI 0,64 pathologisch mit Notching A. uterina li RI 0,49 Pathologisch mit Notching Thoraxminusdiskrepanz CTG eingeengt Doppler vor 1 Woche: BIP 7,7 FL 5,3 THQ 7,6 A. cer med 0,72 Art. umbil. 0,63 Aorta fet 0,84 Art. uterina dextra 0,57 Mit Notch Art. uterina sinestra 0 43 kein Notch vor 14 tagen bei der Doppleruntersuchung, leider habe ich keine genauen angaben, man sagte das die rechte gebärmutteraterie nicht richtig durchblutet ist. Heute bereits beide! Außerdem machte man eine Gewichtsangabe um 1300g. Dies würde bedeuten, dass meine Maus zwischen der 30 und 32 Schwangerschaftswoche nur 200g zugenommen hat. Als ich die Ärztin dazu befragte, sagte sie das das besser wäre als gar keine Zunahme! Aber ist das in diesem Stadium der Schwangerschaft nicht seltsam? ich selbst habe in der Schwangerschaft bis jetzt nicht ein gramm zugenommen! Wiege immernoch 3 kg weniger als zuvor! Zwischenzeitlich sogar mal 6kg weniger! Ich esse normal und versuche viel zu trinken! dazu muss ich sagen, dass ich Übergewichtig bin und eigentlich sehr schnell zunehme, mein FA meinte dazu, dass ich froh sein sollte nicht zugenommen zu haben, wegen des Übergewichtes! Das verstehe ich, aber Kind und Plazenta, sowie Fruchtwasser wiegen doch! Und wenn ich jetzt entbinden würde wäre ich ja noch leichter als zuvor! Verstehe die Welt nicht mehr!
Hallo, 1. hier sind der erhöhte Blutdruck, der Befund des Ultraschalls (Wachstumsminderung) und der Dopplerbefund (Notch) im Gesamtzusammenhang zu sehen: der hohe Blutdruck bedingt eine Minderfunktion der Plazenta, die wiederum zu einer Wachstumsminderung führt, deren Bedeutung aber immer von der Ausprägung abhängt (wie groß ist die Differenz und nimmt sie zu?) und gleichzeitig schlägt sich dieses in schlechteren Durchblutungszuständen der Gefäße (notching) nieder. 2. wenn sich in der Dopplermessung der Blutgefäße in den Gefäßen, die die Gebärmutter versorgen (Arteria uterina) ein so genanntes notching oder ein erhöhter Widerstand zeigt, so kann dieses ein Hinweiszeichen auf ein erhöhtes Risiko (high risk) u.a. für eine Präeklampsie („Schwangerschaftsvergiftung“ oder auch „Gestose“) oder eine Wachstumsminderung (IUGR=intrauterine growth retardation) darstellen. Ein zahlenmäßiges Risiko können wir aber hier nicht benennen. Es geht hiervon nicht gleich eine Gefahr aus. Aber, es ist sinnvoll, über die Bedeutung zu sprechen und entsprechende Kontrollen zu veranlassen. Die körperliche Schonung kann die Durchblutungsverhältnisse verbessern und die Einnahme von Magnesium ist nachgewiesenermaßen in der Lage, hier vorbeugend zu wirken. Eine Gesamtprognose kann eigentlich am besten im Verlauf durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt oder den Ultraschallspezialisten/-spezialistin abgeben werden, um daraus dann die entsprechende Entscheidung abzuleiten, was das sinnvollste weitere Vorgehen denn ist. VB
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