mariniballerini
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, zunächst vielen Dank für die bereits beantworteten Fragen, Ihren Rat und Ihre Einschätzung. Vor einigen Tagen wurde bei mir Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert. Da diese vermutlich schon ein wenig länger bestand, frage ich mich, was für Auswirkungen dies auf mein Kleines hat. Bisher soll ich Diät halten, Zucker messen und Ende nächster Woche nochmal zum Diabetologen, der dann weiter entscheidet (aber braucht er dafür nicht auch biometrische Daten vom Kind?)...ich bin etwas verwirrt :-) Bei 25+3 war ich im Krankenhaus und es wurde ein Ultraschall gemacht. Leider konnte ich diese Werte mit meiner FA noch nicht besprechen, da diese mich nicht zurück rief und nun im Urlaub ist. Ich spiele mit dem Gedanken bei einem anderen Arzt einen kostenpflichtigen Ultraschall machen zu lassen, um ein wenig Sicherheit zu haben (man ist doch sehr besorgt). Der nächste reguläre Ultraschall wäre erst in 4,5 Wochen, irgendwie klingt das zu lang. Vielleicht ist ein zusätzlicher Ultraschall aber auch nicht notwendig, da die Werte aus 25+3 keinen Hinweis auf ein besonderes Wachstum o.Ä aufgrund der Diabetes geben. Ich wäre daher um eine kurze Einschatzung dankbar. Insbesondere der Abdomen Umfang ist glaube ich im Verhältnis zum Rest groß. Ist das ein Ergebnis, dass auf Folgen durch die Diabetes hinweist? Mein Mann und ich sind beide eher schmal und wir haben mit einem zierlichen Kind gerechnet. Ich habe aber was Süßigkeiten anging in der Schwangerschaft ordentlich zugeschlagen. Welche folgen ausser ein großes Wachstum kann die Diabetes noch für das Kind haben? Folgende Werte hat der Ultraschall in 25+3 ergeben: BIP: 70 mm OFD: 87 mm HC: 245 mm AC: 225 mm FL: 45 mm SG: ca. 920 g Vielen Dank für Ihre Antwort! Mfg Marina S.
Hallo Marina, 1. selbstverständlich wird eine Interpretation der jeweiligen Werte nur die Frauenärztin/Frauenarzt vor Ort vornehmen. Die dürfen Sie davon ausgehen, dass bei unauffälliger Beurteilung Sie sich darauf dann auch verlassen können. 2. bei guter Einstellung des Diabetes und entsprechender Betreuung durch einen Diabetologen, der sich auch in der Betreuung schwangerer Frauen gut auskennt oder einer entsprechenden klinischen Einrichtung, werden wir meist entsprechende Auswirkungen verhindern können. 3. sicherlich kann es sinnvoll sein, dass bei Frauen mit einem Schwangerschaftsdiabetes über die übliche Vorsorge hinaus die eine oder andere zusätzliche Untersuchung hinsichtlich Versorgungslage entweder selbst durchgeführt wird oder dazu überwiesen wird. Am besten wenn Sie hier das individuelle Vorgehen mit der Praxis vor Ort abstimmen. 4. der von Ihnen aufgeführte Umfang des Brustkorbes ist zumindest in den Tabellen nur geringfügig erhöht. Daraus alleine lässt sich noch nichts ableiten. Nun jedoch kann hier eine Interpretation immer nur vor Ort vorgenommen werden. Herzliche Grüße VB
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