Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, bin in der 24.SSW (habe bereits ein Kind mit 3 J.).In der 23.SSW bekam ich sehr starke Blutungen und vorzeitige Wehen, war dann 4 Tage im Krankenhaus und bekam Magnesium verordnet.Die Blutungen sind nach einen Tag wieder verschwunden. In der 24. SSW wurde in der Gebärmutter ein Bluterguß festgestellt und eine bakterielle Scheideninfektion ,danach bekam ich Augmentan verordnet. mein Bauch wird jetzt immer wieder hart aber in unterschiedlichen Abständen. Meine Frage: Kann die Tabl. meinen Baby schaden (ich habe immer wieder auf Medikamente verzichtet und die öfteren Erkältungen selbst auskuriert)und darf ich mich jetzt nicht mehr bewegen, wg. dem Bluterguß und dem immer wieder härter werdenden Bauch. Ab der wievielten Wochen ist mein Baby überlebensfähig ? Da ich noch einigen Streß haben werde, da mein Großer jetzt auch operiert werden soll, habe ich einfach Angst, das die Blutungen wieder auftreten. Vielen Dank und ein schönes Wochenende LG
liebe Antje, die in solchen Fällen durchgeführte medikamentöse Therapie bleibt für das Ungeborene folgenlos und sicher wird man alles versuchen, die Schwangerschaft soweit zu bringen, als möglich, denn in der 24. SSW können die Kinder zwar überleben, aber, wenn sie es denn überhaupt tun, dann meist mit der Folge von schweren Schäden. Was die Frage angeht, inwieweit die Schwangere sich noch belasten darf, sollte sie ihren behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin fragen, denn nur er/sie kann dieses hier entscheiden. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, puh, da hast Du aber schon einiges mitgemacht, sei erstmal lieb gedrückt! Vielleicht hat es ja einen Grund, warum die bisherige Schwangerschaft so komplikationsreich verlief. Sowas ist ja niemals Zufall und fällt auch nicht vom Himmel. Statt Dir jetzt noch mehr Stress wegen des Medikaments zu machen, fände ich es besser, seelisch mal stark zurückzuschalten. Wenn Du wegen zuviel Angst eine Frühgeburt bekommst, ist dies für Dein Kind ungleich viel gefährlicher, als eine vorübergehende Medikamenteneinnahme, die zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft eigentlich keinen Schaden mehr anrichten kann (Kind ist ja fertig entwickelt, nur die Größe fehlt noch). Hol Dir gnadenlos Hilfe von Freunden und Verwandten, ruhe wirklich und hab Vertrauen wegen der OP Deines Sohnes. Vollnarkosen sind heute so sanft, dass sie bei organisch gesunden Kindern kein Risiko mehr darstellen. Es wird auf jeden Fall alles gut klappen! Wenn Du zuviel Angst hast, verschiebe die OP (wenn das medizinisch möglich ist) auf nach der Entbindung! Es ist jetzt wichtig, dass Du Ballast abwirfst und nur noch die allernötigsten Dinge tust und bedenken musst. Das Vertrauen, dass alles gut sein wird, dass Deine Schwangerschaft gut verlaufen wird und alles den Gang nimmt, den es soll, scheint mir das Allerwichtigste zu sein im Mmoment. Je mehr Angst, Stress, fehlendes Vertrauen, desto unruhiger verläuft die Schwangerschaft. Dein Kind kann übrigens jetzt schon überleben, allerdings haben Babies ab der 28. Woche deutlich höhere Chancen, ohne bleibende Schäden davonzukommen. Geh aber ganz tief innerlich fest davon aus, dass Du die 40. Woche auf jeden Fall erreichen wirst! Das ist jetzt wichtig, denn die seelische Verfassung ist ganz ausschlaggebend. Wenn es Dir gelingt, zu Ruhe und Vertrauen ins Leben zu finden, wird dies Deine Schwangerschaft stabilisieren und auch die Gefahr eines wiederholten Infekts stark senken. Ich weiß, das ist leicht gesagt. Wenn Du an Gott glaubst, ist es gut, einfach die ganze Verantwortung, Angst und alles, was jetzt schwer ist, in seine Hände abzugeben. Wenn nicht, kannst Du vielleicht täglich 20 Minuten bewusstes Entspannungstraining machen (tief in den Bauch atmen, die Atemzüge zählen, die Gedanken kommen und gehen lassen, ohne sie zu bewerten), auch das hilft sehr. Alles Liebe, Bonnie
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