Mitglied inaktiv
Hallo Dr.Bluni Ich weiß momentan echt nicht wo mir der kopf steht hatte am 03.11. das letzte mal meine regel habe darauf beim FA einen test machen lassen am 08.11. der auch positiv war. Nun aber mein problem habe seit montag immer wieder stark auftretene unterleibsschmerzen die schon in krämpfe übergehen war deswegen auch schon beim arzt (leider nicht bei meinen FA da habe ich mittwoch einen termin)dort wurde ultraschall gemacht das einzige was der arzt und ich erkennen konnten war das sich die gebärmutter aufgebaut hat. Er meinte das er eine SS nicht ausschliessen kann, aber sich auch nicht sicher sei. Gestern hatte ich wieder so starke schmerzen das ich kaum gehen konnte also wieder zum Arzt da wurde den noch mal US gemacht, zu sehen war nur das sich die gebärmutter noch weiter aufgebaut hat. Um sicher zu gehen hat er den nochmal ein SSt gemacht der den aufeinmal negativ (???) war bin hier echt am verzweiffeln. Auf dem Ultraschall hatte ich schwierigkeiten überhaupt die gebrämutter zuerkennen.Gibt es sowas wie eine versteckte Schwangerschaft(?) und könnten die schmerzen vieleicht davon kommen weil die Gebärmutter wächst? Hatte dieses ja auch schon zwei fehlgeburten (04/05 und 09/05) beide in der 7 woche darum ist meine Angst vor einer erneuten FG sehr groß. Vielen dank Michaela
liebe Michaela, 1. bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir in diesem Forum bei Fragen zu akuten Beschwerden grundsätzlich nicht weiterhelfen können. Unser Forum ist, wie Sie sicher verstehen werden kann eben keinen Facharzt vor Ort ersetzen. Wenn Sie freundlicherweise oben auf diese Seite schauen, können Sie den von uns dort platzierten Hinweis für derartige Situationen lesen. Bitte wenden Sie sich deshalb mit Ihren akuten Beschwerden und der Frage ihrer möglichen Ursache entweder an Ihren Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort, den kassenärztlichen Notdienst oder die Ambulanz einer Frauenklinik in Ihrer Nähe. Sicher wird Ihnen dort in kompetenter Weise geholfen werden können. 2. wenn der handelsübliche Test unter normalen Umständen - keine hormonelle Stimulation im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung und Durchführung des Testes erst nach Ausbleiben der Regel - positiv ausfällt, ist selbst bei nur sehr zarter zweiter Linie von einer Schwangerschaft auszugehen. Hier wird in den Tests sehr spezifisch nur das Schwangerschaftshormon gemessen. Und dieses kann nur von einem eingenisteten Embryo gebildet werden. Falls der Test erst >14 Tage nach dem Eisprung/der Befruchtung oder nach dem Ausbleiben der Regel durchgeführt wurde, dann gibt es da keinen Zweifel. 3. die Situation, dass in den heutigen Tagen die Teste immer früher durchgeführt werden und diese dann auch schon früh anschlagen, bringt häufig mehr Verwirrung, Unsicherheit und zusätzliche Diagnostik mit sich, als einem lieb sein kann. Wenn die Schwangerschaft noch sehr jung ist, kann es sein, dass der Test gerade postitiv ist und man selbst mit einem hochauflösenden Ultraschallgerät nur eine hoch aufgebaute Schleimhaut, aber noch ohne Fruchtsack sieht. Hier sind dann gegebenenfalls kurzfristige Kontrollen mit dem Ultraschall und eventuell des Verlaufes des Schwangerschaftshormons HCG notwendig, um zu sehen, ob diese Schwangerschaft auch so angelegt ist, wie es sein sollte. Und dann kann es schon mal 7-14 Tage dauern, dass man absolut sicher ist. Sofern eindeutig eine Schwangerschaft vorliegt was bei positivem Schwangerschaftstest anzunehmen ist, man in der Gebärmutter aber nichts sieht, ist natürlich immer auch eine Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter auszuschließen; z.B. eine Eileiterschwangerschaft. Jedoch bedarf es hierfür noch weiterer, klinischer Befunde, ehe man den Verdacht auf eine Eileiterschwangerschaft ausspricht. Als da wären: Verlauf des Hormons HCG, Schmierblutungen, freie Flüssigkeit im Bauch, Schmerzen. Darüber sollte man mit der Schwangeren offen sprechen. Es ist richtig: Eine Eileiterschwangerschaft kann, wenn sie nicht zeitig genug erkannt wird und bei der der Eileiter platzt, zu einer starken Blutung führen und deshalb kommt der rechtzeitigen Erkennung eine große Bedeutung bei. Aber: die Diagnose einer Eileiterschwangerschaft zu einem noch frühen Zeitpunkt erfordert sicher sehr viel klinische Erfahrung und ist nicht immer ganz einfach. Zum jeweiligen, individuellen Befund kann aber sicher nur der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort etwas sagen. Wenn die Frau zwischenzeitlich Schmerzen oder Blutungen bekommt, sollte sie sicher kurzfristig einen Frauenarzt aufsuchen. VB
Mitglied inaktiv
HI mogli, ich möchte Dir empfehlen, vielleicht einfach eine Frauenklinik auszusuchen, die haben dort ja entsprechende Geräte um Dir mehr zu sagen! Dadurch dsss Du schon 2 Fehlgeburten hattest, solltest Du Dich nicht bis Mittwoch mit Deinen Schmerzen quälen und auch nicht mit der Ungewissheit! Solch eine Klinik gibt es ja sicher in Eurer Nähe gell? Also Kopf hoch und mach DIch auf den Weg, dann bist Du beruhigter! Ganz liebe Grüße Miriam
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