Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

versorgung / plazenta verkalkt

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: versorgung / plazenta verkalkt

rosengartenmaedels

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hallo dr. bluni, ich bin heute ET+3. seit ET fahre ich jeden tag ins kh zum CTG und US. an ET wurde mir von arzt 1 gesagt: CTG prima, keine wehen, fruchtwasser prima, plazenta ziemlich verkalkt. an ET +1 war das CTG auch prima, arzt 2 riet mir aufgrund der starken verkalkung zur einleitung. gestern (ET +2) riet mir arzt 3 dasselbe - einleitung (ctg prima). ich sollte mich mit dem gedanken anfreunden, was ich schweren herzens tat. plazenta fast ganz weiß (habe nie geraucht). heute (ET+3) kam ich also dort mit tasche an, ctg wieder prima, keine wehen wie zuvor, arzt nr. 4 schallte und meinte, die plazenta wäre gar nicht dramatisch, nur deswegen solle man nicht einleiten. fw ausreichend. bin also wieder nach hause. ganz ehrlich? ich bin verwirrt nach 4 aussagen. ich will keine unterversorgung riskieren, aber das kind nicht unnötig herausreißen, wenn es noch nicht bereit ist. auch habe ich angst vor tagelanger, heftiger einleitung - kind 1 & 2 kamen im hebammengeleiteten kreißsaal, wanne, ambulant zur welt....... die portio steht lt. hebamme, MM ist fingereinlegbar, minimaler rand des eipols wurde heute gelöst (also nur teilweise). morgen fahre ich wieder hin........ klauf was kann ich mich verlassen? plazenta? ctg? gefühl?? haben sie einen rat für mich, wonach ich gehen kann? wie lange kann ich dieses "spiel" weiterspielen? man überließ die entscheidung quasi mir....aber ich bin auch nur (halb)laie....... lg & vielen dank!


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, das klingt ja nicht so richtig vertrauenserweckend, aber, wenn ihr mehrere Ärzte involviert sind, die gegebenenfalls auch einen unterschiedlichen Ausbildungsstand haben, dann kann es schon einmal zu einem solchen Ergebnis kommen. Insofern ist es sicherlich das sinnvollste, wenn sie dazu die zuständige Oberärztin/Oberarzt oder Chefarzt als Ansprechpartner haben und mit eben auch nur einer einzigen Person das weitere Vorgehen abstimmen. Und das kann in der von Ihnen genannten Situation eine weitere engmaschige Kontrolle oder gegebenenfalls auch die vorzeitige Einleitung der Geburt sein. Herzliche Grüße VB


rosengartenmaedels

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p.s.: kopf ist noch abschiebbar...!


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