Sehr geehrter Dr. Bluni, vor 5 Wochen hatte ich starke Schmerzen im Unterleib / in den Mutterbändern und einen starken Druck nach unten. Beim CTG wurden Kontraktionen festgestellt und es wurde ein äußerer Trichter von etwa 1,5 cm bei meinem Muttermund festgestellt. Eine Woche später war das CTG unauffällig, aber der MuMu hatte von beiden Seiten eine Trichterbildung und war nur noch zu 3 cm geschlossen (es hieß, das Baby würde zu sehr nach unten drücken und ich bekam Lungenreifespritzen) - und das, obwohl ich bereits eine Woche liegen hinter mir hatte. Wieder eine Woche später hatte sich mein Zustand schon verbessert (nur noch äußerer Trichter von 1,5 cm) und CTG ist seither unauffällig. Ich liege nun schon die 5. Woche, bin Ende der 32. SSW, CTG ist immer noch unauffällig, einen Druck nach unten habe ich nicht mehr. Mein Gynäkologe meint, ich solle mich bis zur Geburt schonen und mich möglichst nicht aufregen. Aber ist es normal, dass sich der Zustand des Muttermundes - trotz von mir eingehaltener Bettruhe - so schnell "hin und her" verändert (äußerer Trichter, dann innerer und äußerer Trichter, dann wieder nur äußerer Trichter)? Da ich mittlerweile schon starke Schmerzen beim Liegen habe, würde ich auch gerne von Zeit zu Zeit aufstehen und vlt. ein paar leichte Handgriffe im Haushalt machen (eine Haushaltshilfe lehnt meine Krankenkasse nach wie vor ab). Aber darf ich das überhaupt - habe Angst, dass sich dann alles wieder verschlimmert? Vielen Dank + viele Grüße, Julie
von Julie86 am 07.12.2012, 15:00