Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni, vor 2 Tagen habe ich einen Patienten narkotisiert. Heute wurde durch die Mikrobiologie der V.a. Tbc gestellt, bei massenhaft säurefesten Stäbchen im Larynxabstrich. Ich habe diesen Patienten in- und extubiert und abgesaugt. Sollte sich bei mir ein Tbc-Verdacht ergeben (ab wann würde ein Quanitferontest und ein Mendel-Mentoux-Test in der SS nach Exposition und Infektion positiv?), wäre es möglich, trotzdem vagnial zu entbinden? Oder ist es sicherer für das Baby, einen Kaiserschnitt durchzuführen? Würde ich stillen / kuscheln und was man sonst so mit seinem Kind vorhat dürfen oder würde ich unter Quarantäne gestellt werden? Würde das Kind vorsorglich antibiotisch behandelt? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Hallo, nach den mir vorliegenden Daten werden die Testverfahren nicht anders anschlagen, als bei nichtschwangeren Personen und aus der englischsprachigen Literatur geht hervor, dass eine akute Infektion immer auch therapiert werden sollte, eine latente erst nach der Schwangerschaft. Das Stillen ist wohl meist auch möglich, selbst, wenn behandelt wird. Da es aber eine sehr spezielle Frage zu einer extrem seltenen Situation ist, halte ich es für das sinnvollste, wenn Sie sich dazu an eine mikrobiologische Abteilung einer Universitätsklinik wenden, die hier sicher die größte Expertise haben. Bleibt zu hoffen, dass Sie keine TB haben. Liebe Grüße VB
Mitglied inaktiv
Lieber Herr Kollege Dr. Bluni, danke für die schnelle Antwort. Das mit dem Kontakt zur uniklinischen Mikrobiologie sollte das kein Problem sein. Ich danke Ihnen für Ihre Einschätzung. Ich warte jetzt den Quantiferon und den Mendel-Mentoux-Test ab. Herzlichen Dank!
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