Vindi123
Sehr geehrter Herr Karle, Ich befinde mich zur Zeit in der 24. ssw. Ich bin schwanger nach kryo blastozystentransfer und habe einen gefunden Sohn aus dieser Stimulation. Bereits von Anfang an war der Embryo 1-2 Wochen zurück. Beim pränatalmediziner wurde in der 20 ssw eine symmetrische Wachstumsretardierung diagnostiziert. Eine Fruchtwasser Untersuchung war unauffällig. Es wird a.e. eine frühe chronische Plazentainsuffizienz vermutet. Zum Ausschluss Partialmole wurde von meinem Gynäkologen gestern bHCG bestimmt. Der Wert liegt etwas über 470.000. Freitag bin ich wieder beim pränatalmediziner. Ist bei einem so hohen Wert die Diagnose Partialmole schon sicher? Hätte die Fruchtwasser Untersuchung nicht eine Triploidie ergeben müssen? Und hätte man in der 20. ssw nicht schon etwas auffälliges in der Plazenta sehen müssen? Herzlichen Dank und liebe Grüße Vindi
Guten Abend, Die Diagnose Partialmole können Sie nicht allein an dem HCG Wert festlegen. Dazu benötigen Sie eine Untersuchung mit Ultraschall, Doppler und Labor. Wenn Sie bei der Pränataldiagnostik sind, sollten Sie das Thema vor Ort ansprechen. Aus der Ferne kann ich dazu keine konkreten Angaben machen. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle