buzzidil
Guten Tag Ich bin in der 13. SSW. Ich habe seit Beginn der Schwangerschaft im Urin immer so weisse Fäden. Was kann das sein? Bei der untersuchung in der 8. SSW sagte die Ärztin sie mache noch keine Urinprobe, erst später. Nun habe ich Ende der 14. SSW den nächsten Termin. Reicht das? Was kann das sein im Urin? Und kann man Ende der 14. SSW die Nackenfaltenmesseung noch machen? Sonst möchten wir nichts untersuchen, denn eine Abtreibung kommt für uns nicht in Frage. Darf man in der Schwangerschaft an ein Musical? Es soll durchschnittlich bei 93 Db sein, habe angefragt. Oder schadet das dem Baby? Wir haben noch einen älteren Sohn, der immer noch schlecht schläft, also sehr sehr oft erwacht in der Nacht. Schadet das dem Baby im Bauch wenn ich wenig Schlaf habe und mich das häufige erwachen manchmal auch stresst? Vielen Dank!
Hallo, 1. in den Mutterschaftsrichtlinien kann jeder nachlesen, dass bei den Routinekontrollen eine Urinuntersuchung mehr oder weniger verpflichtend ist und kein Wunschkonzert. Dort heißt es u.a."Die nachfolgenden Untersuchungen sollen - unabhängig von der Behandlung von Beschwerden und Krankheitserscheinungen - im Allgemeinen im Abstand von vier Wochen stattfinden und umfassen:.........Untersuchung des Mittelstrahlurins auf Eiweiß, Zucker und Sediment, gegebenenfalls bakteriologische Untersuchungen (z. B. bei auffälliger Anamnese, Blutdruckerhöhung, Sedimentbefund).........," 2. die von Ihnen beschriebenen Fäden können z.B. auf eine verstärkte Eiweißausscheidung zurückzuführen sein, welche wir immer wieder in der Schwangerschaft beobachten können, die aber nicht gleich eine klinische Bedeutung hat. Ob dem so ist, kann dann Ihre Frauenärztin/Frauenarzt per Untersuchung klären. 3. die Nackentransparenzmessung oder das Ersttrimesterscreening wird in aller Regel in der Zeit zwischen der 11. und 14. SSW (minimale fetale Scheitel-Steiß-Länge sind 45 mm, die maximale 84 mm). Wenn Sie aber ggf. gar keine Konsequenz aus einem negativem Ergebnis ziehen würden, dann empfehle ich Ihnen, dass Sie vorher noch einmal sehr intensiv mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt über ein solches Verfahren sprechen, denn schließlich kann ein auffälliges Ergebnis Sie ja auch in eine Konfliktsituation bringen mit der Frage eine weiterführenden Diagnostik, wie einer Fruchtwasseruntersuchung. 4. nein, die gelegentlichen Schlafstörungen haben keine Auswirkungen. VB Quellen http://www.g-ba.de/downloads/62-492-550/Mu-RL_2011-05-19.pdf (Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung („Mutterschafts-Richtlinien“), Stand:19.5.2011, letzter Abruf:08.12.2011)
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