Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Ureaplasma urealyticum in der frühschwangerschaft

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Ureaplasma urealyticum in der frühschwangerschaft

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hallo dr bluni habe eine frage an sie bezüglich Ureaplasma urealyticum. meine gynikologin hat vor ihrem urlaub nur noch über die sprechstundenhilfe dafür gesorgt dass ich erythromycin erhalte und mir sagen lassen dass ich weiterstillen kann. ich bin jetzt in der 9 woche und mache mir nun gedanken ... meine freundin hatte vor nicht so langer zeit das selbe problem und hatte dadurch eine fehlgeburt. ;-( Sie schrieben in einem anderen posting: Erythromycin ist nicht allgemein anwendbar, da 78% der Stämme resistent sind. Tetracycline sollen in der Schwangerschaft und in der Pädiatrie nicht eingesetzt werden. kann es also sein das die infektion gar nicht geheilt werden kann durch die einahme des antibiotikums? soll es mindestens 14 tage nehmen. bekommt man Ureaplasma urealyticum überhaupt in den griff? wie kann ich denn einer frühgeburt entgegenwirken? gar nicht? woher kommt diese infektion? muss der partner mitbehandelt werden? wäre es sinnvoll den ph wert zu kontrollieren um eine infektion schon früher zu bemerken? hatte in meiner 1 u 2 schwangerschaft ständig pilzinfektionen... und zu guter letzt: ich stille meinen 9 monate alten sohn noch. ich weiss er kann durchfall bekommen, bauchweh und auch eine pilzinfektion im mund und windelbereich. aber bestehen sonst noch risiken für ihn? dankeschön für ihre antworten und eine schöne woche wünscht manja


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, wie ich soeben sehe, ist der Beitrag von 2003. Hier muss ich doch verbessernd hinzufügen, dass das Erythromycin bei diesem Keim in jedem FAll angewandt werden kann. Sofern es möglich ist, würde man eine Therapie am besten auf die Zeit nach der 14. SSW verschieben, was bei einer akuten Harnwegsinfektion aber nicht möglich ist. Das Frühgeburtsrisiko wird durch den Keim, der therapiert wird, nicht erhöht und auch der Partner braucht nicht behandelt zu werden. VB


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