Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

unsicher---lang aber dringend--

Frage: unsicher---lang aber dringend--

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Halloechen.Ich hab heut ne Frage die mich selber sehr verunsichert u wo ich nun 3 verschiedene Meinungen vor Ort erhalten habe. Letzten Donnerstag ( 34+4) ergab die Ultraschallmessung meines Babys eine fetale Retardierung da mein FA zwar mit dem KU etc zufrieden war, nicht aber mit dem Bauchumfang u dem aus dem Messergenis resultierenden Gewicht v 2130 g. Es gaebe nur eine Gewichtszunahme von 210 gr innerhalb v 12 Tagen u das waere viel zu wenig.Gestern musst ich mich dann im KH vorstellen-auch wg Termin fuer KS- und die Aerztin dort meinte es w�¤re noch kein gravierender Befund da alle anderen Werte,auch die Versorgung durch Plazenta,Nabelschnur etc. voll i.O. waeren.Nun hab ich schon 4 Ks und damit die Narbe nicht zu sehr strapaziert wird wurd der KS nun auf den 21.7 gelegt das waere 37+2. Geschaetztes gestriges (35+2) Gewicht (anderes US-Geraet)lag bei 2335g. Nun mache ich mir ernsthafte Sorge denn wenn ich nun mal noch 200 gr zurechne laege mein Baby zum Termin bei knapp 2,5 kg was ja nicht grade viel ist. Kann ich damit rechnen das mein Baby zu leicht ist u auf die Fruehchenstation muss ( was dann, denn ich moechte Stillen kann ja aber durch den KS erst am 2. Tag aufstehen) , gilt mein Baby eventuell als Fruehchen u ist gefaehrdet?usw usw usw. Oder hat mein Baby auch bei 2,5 kg (KU gestern 31,4 cm, Femur 6,67 cm) gute Startchancen? Ich renn hier die Fliesen rund u weiss echt nicht weiter, meine Hebamme meinte es waere alles kein grund zur Besorgnis zumal mein Baby ja zunehmen wuerde,es also keinen Stillstand gaebe. Die Aerztin im KH hat es meinem FA ueberlassen eventuell den KS-Termin auch noch vorzuziehen falls die Werte nicht passend steigen sollten. Bitte um Antwort da sehr sehr unsicher. Lg Silvia


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Liebe Silvia, 1. gewisse Differenzen im Ultraschall können sich natürlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft ergeben, ohne dass dem automatisch eine klinische Bedeutung zukommen muss. Wichtig ist die Ausprägung der Differenz, ob diese schon seit Beginn der Schwangerschaft vorhanden war und die Tatsache, ob diese Differenz im Laufe der Zeit zunimmt. Zeigen sich erhebliche Differenzen in den Messungen oder in dem ein oder anderen Maß und war die frühe Berechnung des Schwangerschaftsalters korrekt, ist immer die Frage, warum das Kind kleiner oder größer =leichter oder schwerer! ist bzw. warum das ein oder andere Maß deutlich abweicht und je nach Ausprägung würde man einen solchen Befund kurzfristig kontrollieren und bei erheblicher Abweichung die genaue Ursache abklären. Bei größeren Abweichungen, kann dieses ansonsten zu Beginn der Schwangerschaft ein Hinweis auf eine nicht reguläre Entwicklung des Feten auch genetisch bedingt sein; im weiteren Verlauf unter anderem auch mal Ausdruck einer nicht ausreichenden Versorgung des Kindes oder einer verminderten Funktionsleistung der Plazenta sein. Hierbei würde aber die Kontrolle per Doppler-Ultraschall, ggf. durchgeführt durch einen entsprechend qualifizierten Arzt/Ärztin, schnell Sicherheit verschaffen. Und hier sollte dann zunächst mal diese Kontrolle abgewartet werden, bevor man sich sorgt. 2. in den letzten Wochen legen die Kinder unter normalen Umständen etwa 100-200 Gramm die Woche zu, was heißt, dass Ihre Vermutung zumindest so nicht zutrifft, wenn wir dieses voraussetzen. Mit 2500 Gramm wäre es vor dem Termin schon sehr leicht, gilt aber nicht als Frühgeburt und es lässt sich wahrlich nicht vorhersagen, wie das Wohlbefinden dann sein wird. VB


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meine Kids waren ALLE keine Schwergewichter (2730 Et +8, 3120 39+2, 3350- 38+3, 2965 - 37+3)


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