Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Umkippen in der Schwangerschaft (21.ssw)

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Umkippen in der Schwangerschaft (21.ssw)

Didi877

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Hallo Herr Dr. Bluni, leider geht es mir seit 2-3 Wochen nicht gut. Ich habe immer wieder das Gefühl ich kann nicht gut atmen. Letzte Woche bin ich auf der Arbeit umgekippt.. Vorher war alles in Ordnung, gegessen hatte ich auch vorher, also alles gut.. Mitten in der Teamsitzung habe ich gemerkt, dass mit mir irgendwas nicht stimmt.. Bin kurz raus vor die Türe.. Dann kams auch schon plötzlich. Davor die Woche bin ich Im Urlaub während des Mittagessens umgekippt..usw. Jetzt bin ich seit ner Woche krankgeschrieben.. Ich werde auch diese Woche zuhause bleiben. Aber gut geht es mir wirklich immernoch nicht.. Im Liegen geht das zwar noch ganz gut, aber sobald ich sitze, vorallem stehe.. Keine Chance. Meine Gynäkologin weiß so wirklich auch nicht womit es zusammenhängt. Sie sagt mein Hausarzt soll mal schauen was es sein könnte. Aber vor ca. einem Jahr wurde ich schon von einem Kardiologen untersucht, weil ich unabhängig von der Schwangerschaft ja auch mal Kreislaufprobleme hatte. Es ist meine erste Schwangerschaft (20+4) 1. Was könnte es sein? 2. Könnte mein ungeborenes Schäden davon tragen? 3. Darf ich so überhaupt noch arbeiten? Ich arbeite mit Kindern (Offene Ganztagsschule -Grundschule) 4. Könnte oder sollte meine Gynäkologin mir nicht bescheinigen, dass ich so nicht arbeiten kann? (Beschäftigungsverbot) Vielen Dank im Voraus. Liebe Grüße


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, zunächst einmal wird es dann für Sie sinnvoll sein, dass die Frauenärztin sie an den Hausarzt und dieser gegebenenfalls einen Kardiologen oder Lungenfacharzt überweist, um hier entsprechende Ursachen ausschließen zu können. Im Zweifel kann es sogar notwendig werden, den Neurologen hinzuzuziehen. Erfahrungsgemäß ist es aber bei vielen Schwangeren oft an den zu niedrigen Blutdruck gelegen, dass solche Situationen eintreten. Bei entsprechend harmlosen Ursachen werden wie die Frau natürlich nicht krankschreiben müssen, wenn dieses keine dauerhafte Situation ist. Folgen für das Kind sind nicht gleich zu erwarten. VB


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