Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, ich lese immer wieder - und so ist ja auch z. B. im Mutterpass vorgesehen -, dass während der gesamten Schwangerschaft 3 Ultraschalluntersuchungen vorgesehen sind. Meine Ärztin hat bisher allerdings bei jedem Termin eine US-Untersuchung durchgeführt und mir außerdem einen Termin zum Hochauflösungs-US vermittelt. Da ich in der 28. SSW bin, habe ich somit bereits 7 oder 8 US-Untersuchungen hinter mir. Ich bin privat versichert. Dadurch werden mir auch häufiger mal "Extras" angedreht. Aber so beruhigend die intensive Betreuung auch ist, manchmal frage ich mich, ob der häufige Ultraschall wirklich auch ganz unbedenklich für das Baby ist... Was meinen Sie dazu?
hallo, sicher sollte man auch beim Ultraschall gewisse Grenzen einhalten, auch, wenn es bisher keine Erkenntnisse gibt, die darauf schließen lassen würden, dass der diagnostische Ultraschall in der Schwangerschaft negative Auswirkungen auf das Ungeborene hätte. VB
Mitglied inaktiv
Hallo! Bin gesetzlich Versichert. Am ANfang von meiner 3. Schwangerschaft hat mir meine Arztpraxis ein Zettel zum unterschreiebn gegeben, wo drauf steht, das wirklich nur 3 Ultraschalls gezahlt werden und bei Termin überschreitund ein CTG gemacht wird. Außerdem sind auch ein paar andere Untersuchungen nicht mehr dabei obwohl ich die vor 2 und mehr Jharen bekommen habe. Dann kann man so Pakete kaufen wo dann Ultraschall dabei sind oder Zuckermessung oder sowas. Nur ne Ultraschall würde bei uns 40 Euro kosten. Allerdings hat mein Arzt mehr gemahct als es die Leistungen vorsehen, aber er hat es halt dann irgendwie anders abgerechnet. Aber da ist dan weider dei Politik und so Schuld. Ich finde es eine Sauerei,denn wenn was nicht stimmt kann man es durch Ultraschall früher sehen und man könnte noch was machen. Nachher jammern die Politiker oder Gesundheitskassen wieder wegen den Pflegekosten. Aber mein arzt hat gesagt das lag früher bei ihm im Ermessen ob jemand viele Ultraschalls braucht oder nicht jetzt mußt du entscheiden ob du mehr willst denn es ist doch ganz schön teuer. Der Arzt kennt dich ja und ob du zu einer Risikogruppe gehörst usw. Habe bis jetzt noch nicht drauf zahlen müssen und habe am 2.7. Termin. Gruß Sabine
Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin immer wieder erstaunt über das Anspruchsdenken einiger Mitschwangerer. Wir haben in Deutschland Jahre lang zu viel Geld - auch im Gesundheitswesen - ausgegeben. Dass da jetzt mal gespart werden muss, ist doch eigentlich klar. In anderen europäischen Ländern (GB, NL, ES) werden noch weniger Ultraschalle in der Schwangerschaft gemacht, ohne dass dies dort eklatante Folgen hätte. Drei US sind doch in einer normalen Schwangerschaft völlig ausreichend. In einer Risikoschwangerschaft oder bei Komplikationen hat der Arzt doch Indikationen für weitere Ultraschalle und soviel Vertrauen habe ich in die Ärzteschaft, dass diese, wenn es angesagt ist, das Nötigste tut oder veranlasst. Ich für meinen Teil möchte jedenfalls nicht den Wunsch mancher Eltern nach "Babyfernsehn" "mitfinanzieren" und finde es nur fair, solche Wunschleistungen in Rechnung zu stellen. Zu der Ausgangsfrage: Ich glaube nicht, dass diese Anzahl von US deinem Kind bisher geschadet haben. Aber sprich doch deine Ärztin/deinen Arzt mal darauf an. Liebe Grüße, Steffi!
Mitglied inaktiv
Sorry, wenn ich hier noch mal nachfrage: Was verstehen Sie unter "gewisse Grenzen"?
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