Mitglied inaktiv
Sie haben mir in meiner vergangenen Schwangerschaft oft geholfen. Vielen Dank! Vielleicht können Sie mir ja auch diesmal einen Rat geben. Ich habe mein erstes Kind Ende des 5. Monats aufgrund einer Verkürzung des Gebärmutterhalses und Öffnung des Muttermundes verloren. Bei der zweiten Schwangerschaft ging dann alles erst gut. In der 12. Woche ist wieder eine Verkürzung aufgetreten und in der 14. Woche wurde ein frühz. totaler Muttermundsverschluss vorgenommen. Der Gebärmutterhals verkürzte sich trotzdem weiter (trotz Schonung). Aber es ging alles gut. Erst habe ich mich nicht getraut erneut an ein Kind zu denken... Gibt es eine Möglichkeit die Bedingungen bei einer erneuten Schwangerschaft zu verbessern (Beckenbodengymnastik?) Und wer kann mich speziell zu diesem Thema beraten? Vielen Dank für Ihre erneute Hilfe
Hallo, eine Vorgeschichte mit vorzeitigen Wehen oder einer Frühgeburt bedeutet für eine neue Schwangerschaft, dass das Risiko für vorzeitige Wehen inklusive Frühgeburtlichkeit erhöht ist, wobei wir dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen können. Vor und in einer nachfolgenden Schwangerschaft ist deshalb die ausführliche Aufklärung und Information durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt über Ursachen, mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik umso wichtiger: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen und eine rechtzeitige Sanierung der Zähne beim Zahnarzt, da eine Zahnfleischentzündung oder Karies das Risiko für Frühgeburtlichkeit und ein Untergewicht bei den Kindern bekanntermaßen erhöhen. Diese Sanierung der Zähne wird am besten vor der Schwangerschaft durchgeführt. In der laufenden Schwangerschaft ist es ratsam, das genaue Vorgehen zwischen Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt und Zahnärztin/Zahnarzt abzustimmen. In der laufenden Schwangerschaft ist es dann sinnvoll, eine bakterielle Besiedlung der Scheide auszuschließen und dieses ggf. durch PH-Wert-Kontrollen zu ergänzen. Die prophylaktische Einnahme von Magnesium kann zur Beruhigung der Gebärmutter beitragen. Um die 23. Schwangerschaftswoche kann das Ausmessen der Gebärmutterhalslänge im vaginalen Ultraschall Hinweise auf Frühgeburtsbestrebungen geben. Stimmen Sie das für Sie sinnvollste Vorgehen rechtzeitig mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. Jedoch wird für Sie bei der Vorgeschichte das Risiko einer Wiederholung schon bedeutungsvoll sein. Aus diesem Grund sprechen Sie bitte auch über die grundsätzliche Frage einer erneuten Schwangerschaft. VB
Mitglied inaktiv
darf ich fragen ob es ein totaler verschluss nach saling war oder eine cerclage oder beides.habe nun auch ein totalen verschluss bekommen.wie kurz war dein muttermund den genau ? wie lange durftest du das kind austragen.musstest du damit bettruhe einhalten.würde mich über genaueres freuen.lieben dank.lg
Mitglied inaktiv
Bettruhe mußte ich nicht einhalten, aber viel durfte ich nicht machen (o-Ton meines Arztes: Nichts außer Sphaghetti kochen und ein wenig langsam spazieren gehen). Ich glaube, es war Beides... Aber ich müßte sonst genauer nachsehen. Schicke mir doch eine PN, dann kann ich Dir morgen antworten. Das Kind wurde dann 16 Tage vor Termin per Kaiserschnitt geholt.
Mitglied inaktiv
o.T.
Mitglied inaktiv
habe deine pn nicht.meine ist eigentlich hinterlegt
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