pluto
Guten Morgen! Ich bin in der 20. SSW und bisher lief alles gut. Meine Gynäkologin hat vor ca. 1 Woche wie auch bei meiner ersten SS eine Plazenta praevia marginalis diagnostiziert, die aber beim letzten Mal nach oben gewandert ist. Beim ersten Mal bekam ich den Hinweis nicht schwer zu heben, diesmal hab ich nachgefragt und sie hat gemeint ich soll maximal so schwer heben, wie auch sonst in Schwangerschaften üblich. Mit der Aussage kann ich nicht viel anfangen. Nun ist mein nicht ganz dreijähriger Sohn ja auch noch da und ist meist ein fleißiger Selbstgeher, allerdings ist er bei der Hitze am Nachmittag oft müde und gestern wollte er nur noch getragen werden. Er ist dann auch auf meinem Arm eingeschlafen und ich hab ihn dann etwa 500 Meter zum Auto getragen. Er hat im Moment etwa 13 kg. Anschließend hatte ich ein Ziehen in der Leiste, das aber mit Magnesium besser wurde und auch ein gewisses Druckgefühl das auch anhält, aber keine Schmerzen. Beim Druck bin ich mir nicht mehr sicher, ob der nicht bereits vorher auch immer wieder da war, seit dem Tragen nehme ich ihn eben verstärkt wahr. Nun habe ich Sorge, dass das Tragen geschadet hat. Kann dadurch z.B. ein vorzeitiger Blasensprung ausgelöst werden oder ist der Druck, den ich spüre, der Beckenboden. Ich verliere seit Wochen beim Nießen immer wieder ein paar Tropfen Harn, wenn ich mich nicht rechtzeitig zur Seite drehe. Das war bei der letzten SS erst in den letzten zwei Monaten so. Glauben Sie ich sollte das Tragen künftig seinlassen? Kann irgendwas passiert sein? Vielen Dank für Ihre Antwort! Liebe Grüße Pluto
Guten Morgen Pluto, aus meiner Sicht können Sie sich ganz normal belasten. Die Plazenta wird sich (wie bei der letzten SS) sehr wahrscheinlich vom MM entfernen. Wenn bisher keine Blutungen aufgetreten sind, ist ja alle gut. Die 2. SS ist eben oft mit mehr Belastung verbunden, da ja Kind Nr1 von der Mami alles abverlangt und keine Rücksicht nimmt ;-) ich kenne das nur zu gut. Gönnen Sie sich gewisse Pausen zur Erholung. Es ist sicherlich nichts "passiert". Urinverlust in der SS ist nicht ungewöhnlich. Achten Sie auf einen gute Rückbildung und machen in Zukunft konsequent Beckenbodengymnastik (nach Entbindung). Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle
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