Mitglied inaktiv
Hallo! Mein EET ist überschritten aber es tut sich nichts.Keine Wehen,festverschlossener Muttermund.Außer das mir häufiger übel ist und morgens ein leichtes Schwindelgefühl.Mein Blutdruck ist normal.Leichte Eiweißausscheidung durch Wasser in den Fußgelenken,Knien und kribbeln in den Händen.Nun meine Frage:Wie kann ich die Geburt vorantreiben? Jeder sagt etwas anderes.Viel oder wenig Bewegung? Irgendwelche Tees/Cocktails? Ich möchte auf jedenfall eine Einleitung wie bei meinem ersten Kind vermeiden?(Viele Komplikationengehabt) Wie lange über Termin zu übertragen ist möglich? Man sagte mir 10 Tage ist maximum da mein Kind wohl zwischen 3000 - 4000g wiegt.Und eine weitere Frage:Ich habe einen positiven Streptokokkenbefund und muß Antibiotikum unter der Geburt bekommen 2Einheiten ,was wenn diese 2 Einheiten nicht mehr gegeben werden können und warum wird Nabelschnurblut entnommen? Warum muß das Kind dann nach der Geburt (mit Antibiotikum über meine Person)trotzdem auch noch Antibiotikum bekommen?Ist das nicht zuviel des guten? Der Befund sagt das die Strptokokken außerhalb einer Schwangerschaft gar nicht therapiert werden müßten.
Liebe Isa, 1. das Befürfnis,die Abläufe zu beschleunigen, kennt jeder Gebursthelfer sehr gut, aber leider haben wir bis heute keine patentierten Mittel zur Geburtseinleitung. Die Frau kann es sicher mal in Absprache mit Frauenarzt oder Frauenärztin mit Himbeerblättertee oder Frauenmanteltee versuchen. Das Treppensteigen und sich lieben kann auch ein wenig unterstützend wirken. Ein Wehencocktail sollte am besten im Beisein der Hebamme oder unter klinischen Bedingungen verabreicht werden, da es hierbei doch immer mal zu unerwartet plötzlichen und heftigen Wehen kommen kann. 2. wenn der Verlauf unauffällig ist, es Mutter und Kind gut geht, wird meist 10 Tage gewartet, bis dass eineitende Maßnahmen ergriffen werden. 3. In den sicher allermeisten Fällen ist die antibiotische Therapie vor/um die Geburt herum noch möglich. 4. Warum hier Nabelschnurblut entnommen wird, kann ich Ihnen nicht sagen. Bitte fragen Sie dazu in der Entbindungsklinik nach. 5. ja, auch das Kind zu behandeln ist sinnvoll, da diese Keime sehr gefürchtet sind und damit umso mehr eine Infektion des Kindes vermieden wird. Für die Geburt alles Gute. VB
Mitglied inaktiv
Also wegen den Streptokokken kann ich leider nix sagen. Aber das sich nix regt, sagt nix. Habe 2006 meinen sohn bekommen ET+3 und bis dahin war gar nix. So wie bei dir. Mumu zu und hatte vorher weder leichte wehen noch senkwehen, vorwehen oder sonstiges. Musste ab Et immer ins KH zur CTG kontrolle und die ärzte haben sich lustig gemacht, das man an der linie für die wehen, sogar erkennen würde wenn ein Linieal ne delle hat, so gerade war die. ET+3 noch um 11:00 im KH gewesen und nix. 17:30 Blasensprung 19:00 erste wehe 23:05 war er da ... also geht manchmal sehr sehr schnell. Bloß keine wehencocktails. Sowas sollte nur von einer Hebamme angeordnet und begleitet werden. (hat bei mir übrigens am Et nix gebracht) ansonsten habe ich alles probiert .. spazieren gehen, treppensteigen,sex, warme bäder, massagen, akkupunktur, tees .. alles nix gebracht., baer soll wohl oft helfen. bei mir hat es nach 2 tagen couch liegen und gar nicht mehr bewegen einen blasensprung gegeben. Also so richtiges rezept und garantie gibt es wohl nicht.
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