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Hallo Dr. Bluni, ich bin zum dritten Mal schwanger (die ersten beiden Geburten waren 3/2002 und 6/2003) und bin jetzt in der 27. Woche. In der zweiten Schwangerschaft hatte ich eine Symphysensprengung und habe deswegen einen Gurt getragen und mir nach der Geburt eine Mirena legen lassen. Bei der Kontrolle der Mirena nach einigen Monaten sagte mir dann der Frauenarzt, da ist keine Mirena mehr, dafür aber etwas anderes ... Mein Problem jetzt ist meine Symphyse: ich habe ziemliche Schmerzen, kann ohne den Gurt nicht mehr laufen. Meine Hebamme kommt jede Woche zur Akkupunktur und jeden Tag kommt eine Haushaltshilfe für 3 Stunden, damit ich wenigstens ab und zu mal ein wenig Ruhe habe. Jetzt zu meinen Fragen: Was kann man noch machen, um das Ganze nicht so schlimm werden zu lassen? Gibt es irgendwelche anderen Hilfsmittel, die ich noch außer Acht gelassen habe? Wie stehen überhaupt die Heilungsschancen? Ich bin vor der ersten Schwangerschaft mal Halbmarathon gelaufen - wird so etwas je wieder möglich sein? Viele Grüße Dagmar
liebe Dagmar, diese Beschwerden sind meist auf Veränderungen der bindegewebigen und knöchernen Strukturen der Symphyse zurückzuführen. Dennoch gibt es hier nicht immer einen organischen Erklärungsansatz. In den meisten Fällen hat sich die krankengymnastische Therapie als am sinnvollsten erwiesen. Diese kann ergänzt werden durch entsprechende Medikamente, die in d. Schwangerschaft erlaubt sind. Bei einer Lockerung gelten konservative Maßnahmen als Mittel der Wahl. Eine Konsultation des Orthopäden ist ebenfalls in Erwägung zu ziehen, wobei sich die Versorgung mit einem orthopädisch angepaßten Beckengurt sowie Bettruhe bewährt haben. Eine richtige Ruptur der Symphyse oder die Lockerung ist eine bekannte Komplikation mit einer geschätzten Inzidenz von 1:300 bis 1:30.000. VB
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