Frage: streptokokken und Rhesus

Hallo Herr Dr. Bluni, ich bin heute 37+1 und bin Rhesus-Negativ und habe Streptokokken B. 1. Wenn nun der Schleimpfopf abgehen sollte, muss ich dann sofort eine weitere Rhesus-Prophylaxe (die letzte war in der 32. SSW) bekommen oder erst innerhalb von 72 Stunden nach der Geburt (auch wenn diese erst Tage/Wochen nach dem Abgang des Schleimpropfes stattfinden sollte)? 2. Kann beim Schleimpfopf auch kindliches Blut ins mütterliche übergehen? 3. Wenn der Schleimpfropf abgehen sollte, ist mein Kind dann weiterhin vor Streptokokken geschützt oder muss ich dann sofort in die Klinik und die Antibiose bekommen? 3. Wenn die Fruchtblase platzen sollte, habe ich dann noch genug Zeit in Ruhe zur Klinik kommen oder muss ich dann schnell handeln damit es nicht zu spät für eine Antibiose wegen Streptokokken ist? 4. Wenn die Wehen einsetzen, muss ich dann sofort in die Klinik oder auch dann erst wenn die Wehen regelmässig alle 5 Minuten kommen. Oder ist es dann zu spät für eine Antibiose wegen Streptokokken? 5. Die Hebamme sagte, der Kopf von meinem Kind lässt sich noch hin und her verschieben und ist somit noch nicht tief und fest ins Becken eingetreten. Wenn nun meine Fruchtblase platzen sollte muss ich dann liegend mit dem Krankenwagen in die Klinik gefahren werden, damit keine Gefahr eine Nabenschnurvorfalls besteht oder kann ich mich ohne Hektik von meinem Mann mit unserem Auto in die Klinik fahren lassen und auch zum Auto und zur Klinik laufen? Vielen Dank.

von claudiasginger am 07.09.2012, 16:10



Antwort auf: streptokokken und Rhesus

Hallo Claudia, 1+2 nein 2. ja, 3. hier reicht die Zeit bis zum Geburtsbeginn praktisch immer aus. 3. es reicht absolut aus, wenn Sie sich dann in die Klinik begeben, wenn die Wehen in Minutenabständen kommen, andernfalls und bei Unsicherheit sprechen Sie bitte mit dem Kreißsaal 4. Schauen Sie dazu doch einfach mal in der Stichwortsuche hier auf dieser Seite unter dem Stichwort " Blasensprung und Liegendtransport" nach. Dort finden Sie dann noch ausführlicherInformationen zu diesem Thema. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 08.09.2012



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