Steffchen09
Hallo Dr. Bluni, stimmt es das man risikoschwanger ist weil der partner 18 jahre älter ist? kann das kind dann krank sein weil er älter ist?Ich bin 27 und mein partner 45. lg steffi
Hallo, 1. die Einordung als Risikoschwangere ist in dem Fall wohl kaum berechtigt 2. wir werden aber bei einem Partner mit 45 Jahren kaum einer Frau eben nur deswegen zu eine Pränataldiagnostik raten, wenn auch bei älteren Männern die Fruchtbarkeit nachlässt und mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit von sehr seltenen genetischen Störungen erhöht sein kann. Bitte sprechen Sie sich deshalb am sinnvollsten mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt zum weiteren Vorgehen ab. VB
kimi
Hm also so einen Blödsinn habe ich noch nie gehört Verzeihung muss echt lachen wo hast du das den gehört ?
Pattiii
Das ist kein Blödsinn.. Habe das auch schon öfter gehört.es ist ärztlich bewiesen..
Pattiii
Das ist kein Blödsinn.. Habe das auch schon öfter gehört.es ist ärztlich bewiesen..
NatalieKK
Es ist Blödsinn!!! Ich bin 30, mein Partner ist 45 – ich bin in der 32. SSW und noch NIE hat jemand etwas von einer Risikoschwangerschaft gesagt. Ich denke, da ist nur das Alter der Mutter ausschlaggebend!!!
Pattiii
Die Probleme beginnen im Mutterleib Anzeige Aber auch beim Mann treten mit fortschreitendem Alter vermehrt genetische Defekte auf. Etwa 600 Zellteilungen hat eine Stammzelle bereits durchgemacht, die bei einem 50-Jährigen die Spermien bildet. Und "mit jeder weiteren Teilung steigt die Gefahr punktueller Fehlerbildungen im Erbgut", sagt Peter Propping, Humangenetiker an der Universität Bonn und Vorsitzender der deutschen Gesellschaft für Humangenetik. Gleichzeitig versagen mit zunehmendem Alter immer häufiger die zellulären Reparaturmechanismen, die normalerweise solche Fehler beheben. "Damit steigt bei älteren Vätern das Risiko für Krankheiten, die auf einer solchen Punktmutation beruhen, um den Faktor zwei bis vier", sagt Propping. Zu diesen Erkrankungen zählt die sogenannte Chondrodysplasie, eine Fehlbildung des Skeletts mit Zwergwuchs, und auch das Apert-Syndrom, das mit Verformungen des Schädelknochens einhergeht. Auch ein bösartiger Tumor der lichtempfindlichen Netzhaut des Auges, das sogenannte Retinoblastom, ist auf eine solche Punktmutation im Erbgut zurückzuführen. Gleiches gilt für das Marfan-Syndrom, bei dem die Betroffenen hochgewachsen sind, lange, dünne Finger haben und stärker gefährdet sind, an einem plötzlichen Riss der Hauptschlagader zu sterben. Und auch eine seltene Verknöcherung der Muskulatur ist auf eine derartige Mutation zurückzuführen. Die Häufung dieser Erkrankungen bei den Kindern älterer Väter erklärt auch, warum für Samenspender in den meisten Ländern strenge Auflagen gelten: Nicht älter als 40 Jahre darf ein solcher Spender sein. Mittlerweile erkennen Wissenschaftler, dass weit mehr Erkrankungen als bisher gedacht im Zusammenhang mit einem fortgeschrittenen Alter des Vaters stehen - auch wenn die Leiden insgesamt recht selten vorkommen. Sind die Väter älter als 40, so können die Probleme offenbar bereits im Mutterleib beginnen: Ein Forscherteam der New York Medical School hat beobachtet, dass Mütter unabhängig von ihrem eigenen Alter etwas häufiger an Schwangerschafts-Bluthochdruck litten, je älter ihr Mann war. Frauen mit dieser Erkrankung müssen meist im Krankenhaus überwacht werden, weil bei einer Verschlimmerung die Nieren der Mutter versagen können, innere Blutungen auftreten und das Kind im Mutterleib ersticken kann. Auch das Risiko einer Fehlgeburt war in der untersuchten Gruppe leicht erhöht.
Pattiii
Das stand noch viel mehr aber da vergeht einen ja das lesen wenns soviel ist :-)
NatalieKK
Ich glaubs trotzdem nicht, ganz ehrlich. Zumindest nicht in unseren Fällen, wo der Partner erst 45 ist. Das hätte mir längst FA oder Hebamme gesagt. Wir gelten nicht als Risikoschwangerschaft.
Pattiii
Mh vllt stuft jeder Arzt das anders ein.. Aber habs auf super vielen Seiten gelesen.. Und auch bei einigen gelesen,dass die deswegen als risokoschwanger gelten.. Soll Ärztlich erwiesen sein..
kimi
Hm dann müssten ja alle die ich kenne risikoschwangerschaft gewesen sein waren sie aber nicht.