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Hallo Herr Bluni! Ich bin nun in der 36. Woche und das Baby hat sich schon lange gedreht und ich habe auch schon heftige Wehen. Gestern bei der Untersuchung sagte mir der Arzt, dass es aber nach oben schaut und ich solle jetzt viel auf der Seite liegen. Wenn es sich nicht mehr entschließen sollte , nach unten zu schauen, wäre dann eine normale Geburt nur schwer oder nicht möglich? Ich hatte ihn vergessen das zu fragen und sehe den Arzt erst nächste Woche wieder. Vielen Dank für ihre Antwort Christine
liebe Christine, zu diesem Schwangerschaftszeitpunkt hat dieses noch keine klinische Bedeutung, da die Kinder sich bis zur Geburt meist noch drehen. Wenn dieses bei Aufnahme zur Geburt und bei Wehenbeginn noch so wäre, dann hat dieses sicher eine Bedeutung und es ist auch wichtig für das geburtshilfliche Team, dieses zu wissen. VB
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Hallo, mein erstes Töchterlein war auch ein Sternguckerle. Sie kam dann endlich nach 32 Stunden mit der Saugglocke usw. nachdem ich dem Arzt sagte, daß ich es allein nicht schaffe. Nach diesem traumatischen Erlebnis habe ich mich jetzt für KS entschieden und nicht bereut. Es war eine herrlich schöne Geburt und nach 5 Tagen war ich daheim. Bedenke, auch für das Baby ist es denke ich eine Tortur, wenn es sich da durchquetschen muß....Ich wünsch Dir alles Gute.
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Und ich hab seit Blasensprung bis sie da war - keine 3h gebraucht, wäre sie kein Sternengucker wäre es schneller gegangen - das stimmt schon.. Aber sie kommen auch so raus - und ich brauchte keinerlei weitere Hilfen - hatte lediglich einen kleinen Scheidenriss durch ihre verdrehte Lage. lg uta
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Hallo! Eine von meinen Zwillingen war auch eine Sternenguckerin. Konnte dann nach fast 20 Std. heftigster Wehen nicht mehr,obwohl das Köpfchen schon tastbar war, habe mich dann noch zu einem Kaiserschnitt entschlossen. Gruß Conny
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Seltsam, daß so etwas ein Problem für eine normale Geburt darstellen könnte. Es ist etwas schwieriger, da das Kind nicht optimal "eingedreht" ist aber sonst kein Problem. Ich habe alle emien 4 Kinder so bekommen, schnelle Geburten ohne Probleme. Mach dir da mal keine Sorgen und um die eigne Achse drehen ist allemal noch nicht unmöglich selbst während der Geburt. Kerstin
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Hi Du, Josie war auch ein Sternengucker. Das hat die Austreibungsphase zur Geburt erheblich verlängert (1,5h) und ich hatte während der Austreibungsphase einen Wehentropf, da meine Wehen zu kurz und ineffektiv waren. Aber alles in allem, keine schlimme oder extrem lange Geburt und mir kamen die 1,5h vor wie 20min. Ich wurde geschnitten und hatte einen kleinen Scheidenriß, auch nicht schlimm. Bin jetzt in der 32.SSW und mache mir keine Gedanken drüber, ob es wieder so ist. Ich würde Dir empfehlen eine normale Entbindung zumindest zu versuchen, einen Kaiserschnitt kann man immer noch machen. Liebe Grüße Annett
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Hallo, meine Tochter (unser einziges Kind) war auch eine Sternenguckerin. Die Geburt war nicht besonders schlimm. 5.00 Uhr morgens waren wir im KH, um 9.30 Uhr war unsere Kleine da. Presswehen hatte ich nur eine halbe Stunde. Zwar mußte doch mit Saugglocke nachgeholfen werden, aber davon habe ich fast nichts mitbekommen... Alles Gute für Euch beiden! LG Chrima