Mitglied inaktiv
Da mein Nachtrag evtl untergegangen ist, poste ich es hier nochmal Vielen lieben dank! Laut meiner berechnung (selbst wenn diese oft abweicht),und auch der größe von dem kleinen, wäre ich doch schon in der 34ssw! Mein Frauenarzt wundert sich aber nicht, das ich plötzlich schon so ein großes und schweres Kind habe, obwohl ich meine beiden Kinder mit 3100g und 3230 g entbunden habe! Und das in der 40 und einmal in der 41 woche! Ich persönlich finde es eher ungewöhnlich, das bei 29+1 mein Baby 2370 g haben soll! Selbst wenn es nur schätzwerte sind, ist es mir schleierhaft, weshalb ich trotzdem bei dem Et, am 31 okt, also noch ganze 2 monate, nicht geänert werde, oder wenisgtens öfters kontrolliert!? Muss dazu sagen ,das anfangs meine Kinder immer recht klein sind, und erst zum ende hin aufholen! Mein FA untersucht mich alle 5 wochen! Im Krankenhaus , in dem ich entbinden möchte, wird man erst in der 38 woche untersucht! Ich weiß nicht ob sie mich richtig verstehen, aber das kann doch alles nicht stimmen? Können sie mir nicht einen Tipp geben? Soll ich vorher mit "schmerzen" in die klinik fahren, und dort auf einen netten Arzt hoffen? Ich habe schon bedenken,wegen der Lage, wenn jedoch nicht anders möglich nehme ich das sicherste. Obwohl ich gehört habe, gerade wenn man schon 2 Kinder hat, haben wir eine höhere chance das sich das kleine noch dreht, da auch mehr platz vorhanden ist! Freue mich auf ihre kompetente Antwort lg lucille
Hallo Lucille, 1.unabhängig vom Datum der letzen Regel oder vom vermeintlichen Termin der Befruchtung berechnet der frühe Ultraschall immer noch am genauesten das Schwangerschaftsalter und den Entbindungstermin. Die Berechnung des Schwangerschaftsalters und die Festlegung des Entbindungstermins erfolgt deshalb in den ersten drei Monaten; eine nachträgliche Korrektur zu einem deutliche späteren Zeitpunkt der Schwangerschaft, weil das die ein oder anderen Maße vielleicht der Zeit voraus/zurück sind, wäre zumindest nicht statthaft, es sei denn, die Berechnung in der Frühschwangerschaft passte nicht genau, was sich schon mal ergeben kann. 2. gewisse Differenzen im Ultraschall können sich natürlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft ergeben, ohne dass dem automatisch eine klinische Bedeutung zukommen muss. Wichtig ist die Ausprägung der Differenz, ob sie schon immer da war und die Tatsache, ob diese Differenz im Laufe der Zeit zunimmt. Zeigen sich erhebliche Differenzen in den Messungen oder in dem ein oder anderen Maß und war die frühe Berechnung des Schwangerschaftsalters korrekt, ist immer die Frage, warum das Kind kleiner oder größer (=leichter oder schwerer!) ist bzw. warum das ein oder andere Maß deutlich abweicht und je nach Ausprägung würde man einen solchen Befund kurzfristig kontrollieren und bei erheblicher Abweichung die genaue Ursache abklären. Sicher können große Eltern schon mal ein insgesamt schwereres Kind bekommen, wie auch umgekehrt. Bei Kindern, die der Zeit deutlich voraus sind, wäre aber auch ein Schwangerschaftsdiabetes auszuschließen. Sofern der Test auf Schwangerschaftsdiabetes negativ ausgefallen ist, kann je nach verstrichener Zeit dieser schon noch einmal wiederholt werden. Am besten durch einen Diabetologen. Dabei zeigt uns die weitere Kontrolle im Ultraschall, wie es sich mit dem Wachstum verhält. Andere Ursachen beim Kind kann sonst nur der Ultraschallspezialist einschätzen. Bei solchen Abweichung muss auch immer daran gedacht werden, ob zu Beginn der Schwangerschaft das Schwangerschaftsalter optimal berechnet wurde. VB
Mitglied inaktiv
Vielen lieben Dank, ja schwangerschaftsdiabetis wurde ausgeschlossen! Ich werde wohl einen früheren Termin bei meinem Gyn verlangen,und mich nochmal beraten lassen! Da kann ich auch nochmal nachsehen, wie es im Moment mit der Lage aussieht! Denn die berechnung vom ersten Frauenarzt kann sicherlich nicht stimmen! Trotz allem, vielen Dank, für ihre Antworten ! Lg Lucille