Mitglied inaktiv
Hallo ins Forum! Seit geraumer Zeit beobachte ich meinen Zyklusschleim. Nun ist es immer so, daß ich 1 bis 2 Tage diesen zähen, spinnbaren Schleim habe und danach bzw. am letzen Tag dann die "Schmerzen" am jeweiligen Eierstock kommen. Aktuelles Beispiel: - vorgestern: das erste Mal der zähe Schleim in kleiner Menge - gestern: tagsüber etwas Schleim, abends mehr werdend, und es kommen die "Schmerzen" abends dazu. - heute: morgens ohne Schmerzen aufgestanden, ich spüre nur noch ein bißchen, daß da was ist/war. Meine Fragen: Wann ist denn dann die fruchtbarste Zeit? Würde es (jetzt mal unabnhängig von der Lust *gg*) was "bringen", heute noch mit meinem Mann zu schlafen, um an einem Kind zu arbeiten oder würde es heute nur noch zum Spaß sein? , was ja auch nicht verkehrt wäre *bg* Wir hatten nämlich leider in den letzten Tage gar keine Zeit, aber heute wäre Zeit und Lust da Aber ich glaube fruchtbar bin ich nicht mehr, oder?? Ich freue mich auf ganz viele Antworten! Viele Grüße schnupsi
hallo, wenn es um die Frage geht, wann die "fruchtbare Zeit" denn ist, so wäre dazu folgendes anzumerken: der Eisprung findet in etwa 12-14 Tage vor dem ersten Tag der zu erwartenden nächsten Blutung statt und die Wahrscheinlichkeit des Eintritts einer Schwangerschaft ist etwa einen Tag vor und am Tag des Eisprungs am größten. Wenn der Schleim klar und spinnbar ist, wäre dieses ein Zeichen für Fruchtbarkeit oder den sich anbahnenden Eisprung. Das so genannte fertile Fenster, die Zeit, in der die Frau schwanger werden kann, ist aber nach neuesten Erkenntnissen offensichtlich nicht nur auf die Zeitspanne vom etwa 9.-15. Zyklustag bei 28-tägigem Zyklus reduziert. Zur Berechnung des ungefähren Zeitpunktes des eigenen Eisprungs, kann die interessierte Frau auch unseren Eisprungkalender bei Rund-ums-baby benutzen. Zu finden unter: http://www.rund-ums-baby.de/tools/ovu/ovu.php3 Darüber hinaus ist es auch möglich, mit Hilfe eines Zykluscomputers, eines Eisprungtestes oder der Bestimmung der Basaltemperatur in Kombination mit der Beurteilung des Gebärmutterhalsschleimes die fruchtbaren Tage näher einzugrenzen. Jedoch ist das alleinige Messen der Basaltemperatur zwar interessant, hat aber dank der modernen Untersuchungsmethoden der Hormonbestimmung und des vaginalen Ultraschalls -die eine viel genauere Auskunft über die Gelbkörperfunktion geben - an Bedeutung verloren und belastet aus Erfahrung nur die Lebensqualität der Frau. Wenn die Frau hier das Bedürfnis hat, dieses genauer beurteilen zu lassen, sollte sie vielleicht mit ihrem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin über ein so genanntes Zyklusmonitoring sprechen, um die Abläufe besser eingrenzen zu können. VB
Mitglied inaktiv
*upsa*...ich glaube, ich bin in falschen Forum gelandet...?!?!?! *Tschuldigung* schnupsi
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