Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Bluni, ich bin in der 29.SW. Es ist mein drittes Kind und ich habe für mich (in Absprache meiner FÄ) beschlossen das Kind per Sektio zur Welt zu bringen. Die beiden ersten Kinder waren sehr groß (4080g und 4550g). Ein Schwangerschaftsdiabetes liegt nicht vor. Die letzte Geburt war im Mai 2008. Ich habe trotz intensiven Beckenbodentrainings starke Senkungsbeschwerden. Nun habe ich aber auch ziemlich heftige Krampfadern und deswegen etwas Angst vor Thrombose/Embolie.Stützstrümpfe trage ich schon. Wie gestaltet sich die Thromboseprophylaxe bei Sektio? Was kann ich selber tun um mich vor Thrombose/Embolie zu schützen? Vielen Dank liebe Grüße Katrin
Liebe Katrin zunächst einmal erhöhen die Krampfadern selbst nicht das Thromboserisiko. HIngegen ist beim Kaiserschnitt das Risiko einer Thromboembolie gegenüber einer Spontangeburt um den Faktor fünf höher. Die Prophylaxe besteht im Tragen der Kompressionsstrümpfe und der Verabreichung eines Blutverdünners nach dem Kaiserschnitt. VB
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