Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

schwanger

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: schwanger

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hallo. habe am weekend einen test gemacht und der war positiv. habe aber erst nächste woche meinen fa termin. könnt ihr mir ein paar fragen beantworten, bitte... -kann ich aspirin jetzt noch nehmen? habe gelesen man soll sie 3 monate vor schluss nicht mehr nehmen. hab nämlich heute eine genommen.schlimm? -habe so ein ziehen im unterleib-aber nicht immer. ist das normal? -muss manchmal aufsteller rausschaffen, die zieh ich jetzt aber immer so gut wies geht neben mir her und trag sie kurz seitlich (becken)-oder soll ichs ganz lassen -muss ich es jetzt schon meinen chef sagen oder erst nächste woche nach meinenm termin, hab angst das ich jetzt irgendwas zu schweres schleppen tu, weil es ja noch keiner weiss... ich danke euch schon mal....


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. die einmalige ASS-Einahme macht nichts, aber Mittel der Wahl ist Paracetamol, wenn Schmerzen da sind. 2. die sich vergrößernde Gebärmutter und die sich verändernde Anatomie des kleinen Beckens bringt es mit sich, dass es in der Schwangerschaft mal "ziepen", ziehen, oder drücken kann, wobei nicht allgemeingültig gesagt werden kann, woher es kommt, oder ob es noch normal ist. In vielen Fällen hilft schon, die körperliche Schonung mit Verzicht auf Sport und Verkehr und die prophylaktische Einnahme von Magnesium. Dieses beruhigt die Gebärmutter. Wenn die Beschwerden anhalten, dann ist es sicher empfehlenswert die Frauenärztin oder den Frauenarzt vor Ort zu fragen. Ob für Ihre persönliche Situation andere Dinge ursächlich sind, kann wie gesagt, am besten im Rahmen einer Untersuchung durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt geklärt werden. 3. wenn der Aufsteller nicht zu schwer (mehr als 5 kg) ist oder es Ihnen keine Beschwerden bereitet, ist das ok. 4. sofern der Frau die Schwangerschaft irgendwann durch den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin bestätigt wird, sollte sie ihren Arbeitgeber informieren. Wann sie dieses letztlich macht, kann sie selbst entscheiden. Als "kritische Zeit" werden die ersten drei Monate bezeichnet. Sofern sie aber in einem gefährdeten Bereich arbeitet, wäre es sinnvoll, dieses so früh, als möglich zu machen. VB


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