Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, mir wurde häufiger erzählt, daß es besonders lange dauern würde schwanger zu werden wenn man vorher die Pille genommen hat. Auch mein FA meinte, daß wir beim 1.Kind nach 4 MOnaten Erfolg hatten sei gut, normaler WEise dauere es länger. Woher kommt das denn? Außerdem heißt es immer der Eisprung sei 14 Tage vor der nächsten Regel. Wie berechne ich das denn wenn ich einen längeren Zyklus als 28 Tage habe? Ich dachte immer es sei 10-14 Tage nach dem 1. Tag der Regel. Können Sie mich ein bißchen entwirren? Vielen DAnk S. TAube
hallo, 1.Studien belegen, dass eine Frau auch nach längerer Zeit der Pilleneinnahme in etwa 70 Prozent der Fälle nach Absetzen der Pille spontan schwanger wird, sofern nicht andere Gründe einer Schwangerschaft entgegenstehen. Erhöht werden können die Chancen dadurch erheblich, dass gleichzeitig negative Einflüsse auf die Fruchtbarkeit, wie Alkohol, Nikotin, Stress bei Mann und Frau gemieden oder reduziert werden und ein eventuelles Übergewicht bei der Frau normalisiert wird. 2. wenn es um die Frage geht, wann die "fruchtbare Zeit" denn ist, so wäre dazu folgendes anzumerken: der Eisprung findet in etwa 12-14 Tage vor dem ersten Tag der zu erwartenden nächsten Blutung statt und die Wahrscheinlichkeit des Eintritts einer Schwangerschaft ist etwa einen Tag vor und am Tag des Eisprungs am größten. Das so genannte fertile Fenster, die Zeit, in der die Frau schwanger werden kann, ist aber nach neuesten Erkenntnissen offensichtlich nicht nur auf die Zeitspanne vom etwa 9.-15. Zyklustag bei 28-tägigem Zyklus reduziert. Zur Berechnung des ungefähren Zeitpunktes des eigenen Eisprungs, kann die interessierte Frau auch unseren Eisprungkalender bei Rund-ums-baby benutzen. Zu finden unter: http://www.rund-ums-baby.de/tools/ovu/ovu.php3 Darüber hinaus ist es auch möglich, mit Hilfe eines Zykluscomputers, eines Eisprungtestes oder der Bestimmung der Basaltemperatur in Kombination mit der Beurteilung des Gebärmutterhalsschleimes die fruchtbaren Tage näher einzugrenzen. Jedoch ist das alleinige Messen der Basaltemperatur zwar interessant, hat aber dank der modernen Untersuchungsmethoden der Hormonbestimmung und des vaginalen Ultraschalls - die eine viel genauere Auskunft über die Gelbkörperfunktion geben - an Bedeutung verloren und belastet aus Erfahrung nur die Lebensqualität der Frau. Wenn die Frau hier das Bedürfnis hat, dieses genauer beurteilen zu lassen, sollte sie vielleicht mit ihrem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin über ein so genanntes Zyklusmonitoring sprechen, um die Abläufe besser eingrenzen zu können. VB
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