Hallo zusammen, folgende Situation. Meine Frau und ich versuchen seit nunmehr 5-6 Jahren schwanger zu werden. Sie leidet unter leichtem PCO und mein Spermiogram war nicht optimal - deswegen sagte der Arzt, es sei höchst unwahrscheinlich, dass wir auf natürlichem Wege zum Kind kommen. Einige künstliche Versuche schlugen bisher fehl. Wenn wir Versuche gemacht haben, haben wir natürlich auf Alkohol verzichtet. Nun passierte folgendes: Vor wenigen Tagen war der Test positiv, ohne dass wir eine künstliche Befruchtung gemacht haben, bestätigt heute durch den Frauenarzt, wenn auch noch unklar ob echte SS oder nur Blasenmole (das hatten wir schon 2x), klärt sich hoffentlich in 2 Wochen. ABER: Da wir ja davon ausgingen dass es natürlich nicht klappt und auch in 5 Jahren ohne Verhütung nichts passiert ist, hat meine Frau bei 2, 3 Feiern recht viel Alkohol getrunken und das um die Walpurgisnacht und danach an 2 weiteren Tagen auch recht heftig. Dazu noch 2,5 Gläser Wein vor einer Woche. Das alles muss zwischen Zeugung und dem positiven Ergebnis gelegen haben. Jetzt machen wir uns natürlich extreme Vorwürfe und haben Angst dass wir das Kind (wenn es denn eins wird) geschädigt haben, Stichwort Fetales Alkoholsyndrom (FAS). Der Test mit Digital-Anzeige sagt Woche 2-3. Die Frauenärztin hat abgewunken, aber gilt dieses Alles oder Nichts Prinzip nicht nur in den ersten 14 tagen? Durch ihre unregelmäßigen Zyklen können wir leider nicht mal sagen wann genau die Befruchtung stattfand, wir wissen nur dass die FA am 4. April keinen Folikel hat sehen können. Es könnte also durchaus schon Woche 5 oder 6 sein, wo ja meines Wissens die wichtigsten Organe ausgebildet werden etwa das Gehirn. Leider können wir durch die PCO-bedingt sehr unregelmäßigen Zyklen nicht genau bestimmen in welcher Woche wir wirklich sind. Könnt ihr uns beruhigen oder sollte man ggf. überlegen das Kind abtreiben zu lassen? Gerade in unserer Lage wäre das natürlich fatal. LG Jens
von JensPod am 10.05.2019, 16:24