nalaa
Hallo, ich war letztens bei der NFM und dieser Arzt hat mir etwas vollkommen anderes gesagt, als meine beiden Frauenärztinnen zuvor. Und jetzt würde ich gerne einfach noch eine Meinung haben. Und zwar: Ich war letztes Jahr schon mal schwanger und wurde in einer guten Pränataldiagnostik-Praxis geschallt, weil ich heftige Schmerzen in der Nierengegend bis hin zum Eierstock hatte. Im Ultraschall konnte man einen Corpus-luteum (also Gelbkörperzyste oder?) sehen und etwas, was sich später als wahr herrausstellte, eine sehr kleine Fruchthülle ("oder es sind sich überlappende Schleimhäute" war die andere Vermutung). Die Schmerzen äußerten sich damals mit heftigen Krämpfen, sodass ich mich nicht bewegen konnte, wenn die Krämpfe nicht waren, konnte ich mich trotzdem nicht hinlegen, hinsetzen oder bewegen. Beim Ultraschall war ich ca. Anfang der 4. Woche (also 3+3 müsste es fast gewesen sein). Meine damalige FÄ meinte, die Schmerzen kommen von der Zyste, die ich am Eierstock habe. Das sei kein Problem und verschwindet nach der 12. Woche wieder. Diese Schwangerschaft endete leider mit Blutungen bei 10+0, die Schmerzen blieben noch ca. 6 Wochen. Ich bin erneut schwanger und habe seit ca. NMT (Anfang März) ein leichtes Ziehen - wieder in der Nierengegend. Es wurde eine Ovarial-Zyste zwischen 3 und 3,5cm diagnostiziert. Diese Zyste sitzt hinter der Gebärmutter und eher rechts - Schmerzen in der linken Taillengegend kommen lt. meiner neuen FÄ (noch relativ jung, da Praxis von meiner alten FÄ übernommen) von dieser Zyste. Sie bestätigt damit also die Aussage meiner vorherigen FÄ. In beiden Schwangerschaften wurde ein Nierenstau ausgeschlossen, hatte aber bei beiden Schwangerschaften Anfangs eine Blasenentzündung - in der ersten Schwangerschaft eine leichte und in dieser jetzt eine etwas schwerere, die aber ohen AB behandelt wurde. Der Arzt bei der NFM hat die Zyste auch gefunden, sie ist immer noch 3,5 cm groß (ich war in der 14. Woche da) und diese Schmerzen (meistens ist es eher ein "Gefühl, dass da was ist" also es zieht leicht) können niemals von der Zyste kommen, weil die ja woanders liegt. Das sind die Mutterbänder, die Gebärmuuter - irgendwas anderes, aber nie und nimmer die Zyste. Meine FÄ meinte, sie wäre vorsichtig mit Aussagen wie "niemals" und "nie und nimmer" - hat aber nichts weiter dazu gesagt. Ich würde jetzt gerne wissen, ob es tatsächlich sein kann, dass ich bei der 1. Schwangerschaft vor NMT und in dieser Schwangerschaft mit NMT schon das Wachsen der Gebärmutter oder das Ziehen der Mutterbänder gespürt habe oder doch meine Frauenärztinnen recht haben, und die Schmerzen bzw. das Gefühl von der Zyste kommt. Vielen Dank und Grüße aus Berlin
Hallo Nala, da kann ich nur der Frauenärztin zustimmen: sag niemals nie. Solche Beschwerden können sehr wohl durch eine Zyste kommen, aber gerade in der Frühschwangerschaft kann es eben multifaktoriell bedingt sein. VB
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