Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Rückenschmerzen

Frage: Rückenschmerzen

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Lieber Dr.Bluni, ich weiss nicht mehr, was ich noch machen kann. Bin jetzt in der 26. Woche und hab seit ca.7 Tagen starke Rückenschmerzen.Nicht nur im Kreuzbein sondern schon am Steissbein. Bin Sportlehrerin und hab schon sämtliche Übungen probiert, aber es wird nicht besser. Kann kaum noch schlafen. Am nächsten Tag muss ich aber wieder fit sein, da ich noch im Unterricht arbeite.Noch 4lange Wochen. Hab keine Ahnung, wie ich dass aushalten soll. Vielleicht haben Sie ja einen Tipp? Bin auch nicht übergewichtig, oder sonst dergleichen. Nur schon 34, vielleicht liegt es ja daran? Vielen Dank!!


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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liebe Susanna, leider kann ich hier im Forum bei derartigen Fragen nicht weiterhelfen. Wenn Sie mal oben den Eingangstext der Seite lesen, werden Sie sehen, dass das Forum für derartige Schmerzdiagnosen nicht da ist. Es sollte bei solch akuten/starken Beschwerden immer mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort gesprochen werden. Denn die Ursachen können sehr vielfältig sein. Wenn es allgemein um Rückenbeschwerden und ähnliches geht, wäre dazu folgendes anzumerken: die sich vergrößernde Gebärmutter und die sich verändernde Anatomie des kleinen Beckens bringt es mit sich, dass es in der Schwangerschaft mal "ziepen", ziehen, oder drücken kann - unn dieses auch im Rücken - wobei man nicht generell sagen kann, woher es kommt, oder ob es noch normal ist. Hinzukommt, dass die hormonelle Veränderung zu einer Auflockerung des Bandapparates, auch im Bereich des Beckens und der Wirbelsäule, führt und dass das Wachstum des Bauches eine zunehmende Verlagerung des Schwerpunktes nach vorne bewirkt, mit daraus resultierender Hohlkreuzbildung und entsprechenden Beschwerden. In vielen Fällen hilft schon, wenn die Frau viel ruht oder vorsorglich Magnesium einnimmt, das die Gebärmutter beruhigt. Zur Stärkung der Rückenmuskulatur ist sicher das Schwimmen sehr geeignet. Wenn die Beschwerden aber anhalten, dann sollte besser die Frauenärztin oder der Frauenarzt gefragt werden. VB


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