Mitglied inaktiv
Ich habe mal wieder eine vermutlich sehr dumme Frage, die Sie als Arzt aber sicher beantworten können - habe nur einfach keine Ahnung. Ich bin in der 28. SSW. Heute habe ich meine Mutter aus dem Krankenhaus angeholt. Sie musste dort zu einer Herzkatheteruntersuchung. Danach habe ich sie in meinem Auto nach Hause gefahren, sie saß also direkt neben mir. In den Unterlagen habe ich dann später gelesen, dass sie auch geröngt wurde, irgendwie beim Durchstechen durch irgendwelche Wände. Meine Mutter war anscheinend auch überall mit Bleischürzen bedeckt. Meine Frage also: Strahlt eine geröngte Person noch nach dem Röntgen aus? Außerdem hat sie ein Kontrastmittel gespritzt bekommen. Deswegen sollte sie danach auch ganz viel trinken, um es wieder auszuspülen. Was auch immer ein Kontrastmittel ist. Meine blöde Frage also: Gibt es durch das Kontrastmittel oder das Röntgen, was vier Stunden her war, irgendein Problem für mein Ungeborenes? Ich entschuldige mich schon mal, wenn Sie gerade mit dem Kopf schüttel müssen...:-)
Hallo, meines Wissens werden hierbei Substanzen als Kontrastmittel verwendet, deren Halbwertzeit bei nur wenigen Stunden liegt und somit für eine schwangere Person, die nach diesem Zeitraum mit der untersuchten Person in Kontakt kommt, keine Auswirkungen hätte. Bitte lassen Sie hierzu ggf. den Radiologen fragen, der weiß, was er für ein Kontrastmittel benutzt hat. VB
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