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Sehr geehrter Herr Dr. Karle, Ich bin in der 17.SSW und hatte heute einen kleinen Unfall bei dem ich mich am Fuß verletzt habe. Ich dachte es wäre nur ein gebrochener Zeh und wollte ihn mir von meinem Hausarzt tapen lassen, wurde aber von ihm ins Krankenhaus geschickt weil er einen Bruch vom Mittelfuß nicht ausschließen konnte. Im Krankenhaus wurde dann lange diskutiert was man machen soll, erst wollte man nicht röntgen, und den Fuß sicherheitshalber eine Woche ruhig stellen, dann meinte ein Oberarzt jedoch dass es besser ist zu röntgen da eine Ruhigstellung wiederum die Thrombosegefahr erhöht, vor allem in der Schwangerschaft. Man hat mich also zu einem Röntgen überredet mit der Argumentation dass es möglicherweise eine Operation bräuchte wenn der Mittelfuß gebrochen ist. Mir wurde gesagt sie bräuchten nur ein einziges Bild. Der Arzt beim Röntgen hat erstmal ziemlich überrascht gewirkt dass er eine Schwangere röntgt und dann dennoch zwei Röntgenbilder gemacht statt wie besprochen eine Aufnahme. Das beschäftigt mich seitdem, mir wurde ein extra dicker Kittel ums Becken und Oberkörper gelegt, aber ich frage mich trotzdem ob diese beiden Röntgenbilder dem Kind geschadet haben können oder ich mir da einfach zu viele Gedanken mache? Deine Schwangerschaftswoche: 17
Guten Tag, Um einen Knochenbrüche sicher auszuschließen, kann auch in der Schwangerschaft geröntgt werden. Die Indikation hierfür stellt der behandelnde Facharzt. Machen Sie sich um das Kind keine Sorgen. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
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