Guten Tag Herr Bluni,
Ich hab hier schon mal rein geschrieben vor paar Wochen . In der 19 schwangerschaftswoche habe ich einen cerlage pessar eingesetzt bekommen . Seit dem lief der Befund unauffällig, bzw es ist stand geblieben. Bei meiner wöchentlichen Untersuchung ist raus gekommen das sich mein Gebärmutterhals wieder stark verkürzt hat. Das heißt von 2,5 auf 1,4 cm. Morgen bekomme ich die lungenspritze und ich befinde mich in der 24 ssw.
Meine Frage ist es überhaupt möglich an eine fortlaufende Schwangerschaft zu denken wenn er jetzt schon so stark verkürzt ist , was passiert angenommen wenn sich das in einer Woche noch mal um 1 cm verkürzt und der nur noch 0,5 cm ist? Besteht überhaupt noch eine Chance das alles gut laufen kann? Wehentätigkeiten hätte ich bisher nicht.
von
Anjeza
am 06.06.2019, 11:54
Antwort auf:
Risiken bei zervixverkürzung
Hallo,
Ihre Ängste kann ich sehr gut verstehen und sie sind verständlicherweise auch gut begründet. Jedoch kann es auch in diesen Fällen einen am Ende sehr guten Verlauf geben.
Ausschlaggebend ist, dass Sie in jedem Fall durch ein Perinatalzentrum parallel mitbetreut werden, da die ärztliche Expertise in diesen Fragen dort die vergrößere es.
Herzliche Grüße VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 06.06.2019
Antwort auf:
Risiken bei zervixverkürzung
Ja natürlich!
Du bist ja hoffentlich in einem Perinatalzentrum oder?
Du wirst liegen, den Rest der Schwangerschaft. Dass du keine Wehen hast ist sehr sehr gut!
Dein Baby befindet sich gerade schon an der Grenze zur Lebensfähigkeit! Selbst wenn es jetzt zur Welt kommen würde, hätte es schon eine gewisse Chance!
von
Muschelnudel
am 06.06.2019, 12:06