Sehr geehrter Herr Dr. Karle, Mein Kind liegt in BEL und bei der Vorstellung in der Klinik riet mir der Arzt zu einer äußeren Wendung. Er meinte, er schätze die Erfolgsaussicht, dass er sich dreht, hoch, da die Bedingungen hierfür gut seien (Größe und Lage sowie Fruchtwassermenge). Er untersuchte mich sehr gründlich und beriet mich gut, nur gegen Ende wurden wir gestört, das Gespräch kam zu einem recht abrupten Ende und mir kamen noch Fragen. Ich wäre über Ihren Rat zu 3 Fragen sehr dankbar. 1. Ich frage mich ob und welche Auswirkungen der Wehenhemmer auf das Baby hat. Ich habe während der Schwangerschaft keine einzige Schmerztablette genommen, auf alle Medikamente verzichtet und so sehr auf eine gesunde Ernährung geachtet… ich habe Respekt vor diesem Medikament und wie es auf das Kind wirken könnte. Können Sie mir dazu etwas erklären? 2. könnte der Arzt dem Kind bei der Wendung direkt schaden und verletzen? Etwa etwas ausrenken? 3. Ich habe erst in einer Woche einen Termin für die Wendung. Könnten sich die Bedingungen bis dahin so stark verändern, dass die Wendung doch nicht so günstig ist? Habe nun Angst vor Senkwehen oder dass ich Fruchtwasser verliere oder das Kind in der Woche stark wächst. Ist das unbegründet oder wäre das möglich? Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Zeit und Antwort! Mit freundlichen Grüßen
von MiSaa am 01.12.2023, 12:09