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Hallo Herr Dr. Bluni, mich plagt irgendwie eine Frage über den Rhesusfaktor. Ich habe den Rhesusfaktor negativ und mein Mann positiv. Zurzeit sind wir aktiv in der Kinderplanung. Ich weiß das es eine Prophylaxe für diesen Fall gibt wenn das Kind positiv ist. Was ich mich nun frage ist, ich hatte einige merkwürdige Zyklen dabei, jedoch kam die Periode immer pünktlich (26-30 Tage) sodass ich bisher keinen Schwangerschaftstest gemacht habe. Wenn ich nun schonmal eine frühe Fehlgeburt gehabt hätte, hätte mein Körper dann nicht schon diese Antikörper gebildet und ich könnte so gar kein positives Kind austragen? Oder wäre so eine unbemerkte Fehlgeburt noch zu früh zum bilden der Abtikörper? Für den Fall einer Schwangerschaft sollte ich den Arzt direkt darüber informieren? Besten Dank und viele Grüße
Hallo, das ist wie so oft, eine rein spekulative Frage, auf die ich ganz bewusst überhaupt nicht antworten werde. Dafür ist dieses sicherlich nicht der richtige Ort. Herzliche Grüße und vielen Dank für das Verständnis VB
Andrea6
Die Voraussetzung für eine Rhesussensibilisierung ist der Übertritt relevanter Mengen kindlichen Blutes in den mütterlichen Kreislauf. Das dürfte bei frühen Fehlgeburten nicht der Fall sein.
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