Frage: Rhesus-unverträglichkeit

Hallo, Ich bin Rhesus negativ ; mein Mann Rhesus positiv. Bei meiner ersten Schwangerschaft habe ich während der Zeit und nach der Geburt eine Anti-D-Spritze erhalten. Meine Frage ist jetzt: Ist es ratsam, oder bringt es überhaupt etwas wenn man vor einer geplanten zweiten Schwangerschaft einen Antikörpertest zur Kontrolle durchführt. Habe nämlich gelesen, dass die Anti-D-Spritzen nicht immer 100 %ig wirken und der Körper Antikörper gebildet hat.

Mitglied inaktiv - 15.12.2005, 22:46



Antwort auf: Rhesus-unverträglichkeit

hallo, eigentlich macht das keinen Sinn und es reicht aus, dieses zu Beginn einer neuen Schwangerschaft durchführen zu lassen. Was auch immer sie gelesen haben, in den sicher allermeisten Fällen reicht die Standarddosis sicher aus. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 16.12.2005



Antwort auf: Rhesus-unverträglichkeit

huuhuuu also ich bin auch rhesus neg mein mann pos. ich bekam in der 28 ssw eine anti D spritze aber vorher wurde auch per blutabnahme geschaut wie es mit den antikörpern ist, dann nach der geburt bekam ich keine mehr weil meine tochter auch neg ist hiihiii was eigentlich selten ist da sich das pos meist durchsetzt wurd mir gesagt. na ich denk bei ner erneuten ss wird wieder vorher blutabgenommen und dann wenn wieder erst in der 28 ssw die anti D spritze gegeben. am anfang der ss braucht mans ja eh nicht. liebe grüsse

Mitglied inaktiv - 16.12.2005, 11:21



Antwort auf: Rhesus-unverträglichkeit

Bin auch Rhesus negativ, mein Bruder übrigens auch. Meine Eltern sind beide positiv. Die Launen der Natur sind schon manchmal merkwürdig, oder?

Mitglied inaktiv - 16.12.2005, 11:52



Antwort auf: Rhesus-unverträglichkeit

Hallo, dass hat weniger mit der Launenhaftigkeit der Natur sondern eher mit den Mendelschen Gesetzen zu tun. Die Blutgruppe und auch der Rhesusfaktor setzt sich genotypisch aus 2 Allelen - eines von der Mutter, eines vom Vater zusammen. Rhesusfaktor negativ bedeutet, dass man keinen hat - also entweder hat man den Rhesusfaktor oder nicht - entweder positiv oder negativ. Normalerweise sieht man bei einer Bestimmung nur den Phänotyp - also zB A pos, aber dass kann genotypisch sowohl AA ++, AA +-, A0 ++ als auch A0 +- bedeuten. Wie der Genotyp zusammengesetzt ist, bekommt man meistens gar nicht raus, aber eben bei Fällen wie zB mir ists eindeutig. Mutter A+, Vater 0- , ich 0- also MUSS meine Mutter A0+- sein. Sorry für den Ausflug in die Medizin lG, Maria

Mitglied inaktiv - 16.12.2005, 12:44



Antwort auf: Rhesus-unverträglichkeit

Das wusste ich auch. Ich wollte damit nur sagen, dass es in Hinsicht auf die Häufigkeit (Verhältnis 2:8 oder so) des negativen Rhesusfaktors schon "untypisch" ist, dass zweimal der negative Genotyp vererbt wird, obwohl beide Elternteile +/- haben.

Mitglied inaktiv - 16.12.2005, 14:08



Antwort auf: Rhesus-unverträglichkeit

Das kann ich sogar noch toppen: meine Eltern sind beide RH-positiv (belegt durch Mu-Paß und Blutspendeausweis des Vaters), alle 5 Töchter rh-negativ!

Mitglied inaktiv - 16.12.2005, 18:01



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