Mitglied inaktiv
Guten Abend Herr Doktor! Auch ich habe leider eine Frage. Ich habe Blutgruppe B neg. und habe bei meiner 1. Geburt ein rhes.positives Kind zur Welt gebracht. Die 1.Spritze in der 28.-30. SSW habe ich erhalten, nach der Geburt allerdings keine. Mir hat niemand etwas wegen der Rhesusunverträglichkeit erzählt, bis ich 7 Jahre später wieder schwanger war und meine Ärztin sich große Sorgen wegen mir machte. Naja, ich habe nach unzähligen Extra-Untersuchungen und AK-Tests auch dieses Mal in der 28.-30. SSW diese Anti-D-Spritze bekommen, nach der Geburt allerdings auch nicht, weil mein Kind rhesus-negativ ist. Als ich vor kurzem einen Bluttest beim Hausarzt hatte, stellte dieser fest, dass ich eine Art Virus im Blut habe. Meine Frage an Sie,Herr Doktor, ist nun folgende: Wir hätten schon ganz gern noch ein paar Kinder dazu. Wie muß ich mir eine weitere Schwangerschaft vorstellen, was muß ich beachten,muß ich vor einer Schwangerschaft zu einer Spezialuntersuchung? Welche Folgen würden für das Kind oder mich entstehen oder ist es unmöglich, noch einmal schwanger zu werden? Danke schon mal im voraus!
Hallo, 1. wenn das geborene Kind nachgewiesenermaßen eine rhesusnegative Blutgruppe hat, dann ist es nur richtig, dass Sie kein Anti-D erhalten haben. 2. wurde dieses vergessen und das Kind war rhesuspositiv, so kommt es dennoch nur extrem selten zu klinisch bedeutsamen Auswirkungen. 3. insofern sind hier keine Untersuchungen vor einer Schwangerschaft nötig. 4. was es mit dem vermeintlichen Virus auf sich hat, vermag ich nicht zu sagen, dass ist aber etwas ganz anderes. VB
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