Mitglied inaktiv
Hallo. habe eine etwas eigenartige Frage: Weiß nicht warum, aber ich mache mir wirklich tagtäglich Sorgen um alle möglichen Dinge, die mit meinem Baby passieren könnten (bin in der 11.SSW). Denke auch, dass es schon etwas über dem normalen Sich-Gedanken-machen hinaus geht, weil es mich so lange und wirklich häufig beschäftigt und ich mir wirklich Sorgen mache bzgl. einer Fehlgeburt und möglichen Behinderungen. Kann das nur leider nicht abstellen. Meine Frage nun: Man sagt im "normalen Leben" außerhalb der SS ja häufig, dass man durch psychische Problem auch körperliche Probleme begünstigt, d.h. Schmerzen durch psychische Probleme erst entstehen. Kann ich demnach in der SS auch so meinem Baby schaden, so dass es körperliche Behinderungen davonträgt nur weil ich die ganze Zeit Angst davor habe und es mir vorstelle oder befürchte? Sorry wegen der wirren Gedankengänge - ärgere mich über mich selbst, aber wie gesagt kann das leider nicht abstellen. Hoffe Sie können mich (wieder einmal) beruhigen. Gruß Maren
Liebe Maren, 1. nur vorweg: negativ auf das Kind oder die Abläufe wird es sich unter normalen Umständen nicht auswirken. 2. diese "Ungewissheit" besteht natürlich für alle Schwangeren während der Zeit, in der nicht untersucht wird und diese Restunsicherheit wird sich nicht vermeiden lassen. Hier ist es ganz besonders wichtig, einfach mal loszulassen! Es gibt eben keine konkreten subjektiven Hinweise, wir mal von Blutungen und vorzeitigen Wehen abgesehen, die Ihnen zeigen, dass es dem Kind nicht gut geht. Lassen Sie sich durch die Einschätzung Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt beruhigen. Denn wenn bei den Routinekontrollen alles in Ordnung ist, wird es dem Kind wohl auch in dem folgenden Intervall gut gehen. 3. was die Fragen einer möglichen Erkrankung oder gar Behinderung des Kindes angeht, empfehle ich Ihnen, hier in Ruhe mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt über die Möglichkeiten der pränatalen Diagnostik zu sprechen. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Maren, Ich hatte vor meinem "Großen" zwei FG. Mir ging es dann bei der Schwangerschaft mit ihm so wie dir: dauernd extreme Ängste, dass etwas schief geht, habe viel geweint und war auch die ganze Schwangerschaft wegen Depressionen krank geschrieben. Mein Großer kam aber kerngesund zur Welt, und er hat keine "Schäden" davongetragen. Er war halt als Baby sehr anhänglich und wollte viel getragen werden , was ich auf die Verlustängste schiebe, die ich in der Schwangerschaft hatte. (beweisen kann ich nichts) Aber wenn es dir weiterhin so schlecht geht such dir bitte professionelle Hilfe, oft wird auch in KH psychische Beratung für Schwangere angeboten. Drücke dir die Daumen, dass es mit den Ängsten wieder besser wird. Liebe Grüße Sonja
Die letzten 10 Beiträge
- Listeriose Putenfleisch
- 1. Trimester Bauchlage
- Umstandsjeans drückt sehr am Bund
- Kinderwunsch direkt nach T-Schnitt
- Extreme kreislaufprobleme 22 ssw aber schon seit 2 Monaten
- Kann eine Ärztin eine Schwangerschaft im Ultraschall übersehen?
- Zahnpaste mit Fluorid
- Schwangerschaftsübelkeit
- 109 ug Vitamin B12 täglich
- Wochenlange Blutung