Arnie92
Sehr geehrter Dr. Karle Ich habe am 25.10.22 spontan entbunden. Mein Wochenfluss danach war immer blutig und hat von der Farbe nie das rote Stadium verlassen. Nach 6 Wochen hatte och eine Kontrolle bei der Frauenärztin, die einen Plazentarest von 2 x 1,5 cm festgestellt hat. Zu diesem Zeitpunkt war die Blutung Periodenstark. Sie hat mich dann an die Geburtsklimik zur Ausschabung überwiesen. Diese wollten doch die OP erstmal umgehen und haben mir einmalig 400 Mikrogramm Cytotect gegeben. Auf diese Gabe hin, habe ich noch einen Tag stark geblutet , dann wurde die Blutung rasch weniger seit 2 Tagen gar keine mehr. Heute bei der erneuten Kontrolle bei der Frauenärztin wurde festgestellt , dass der Rest noch vorhanden aber kleiner ist und sie hat sich erneut für eine OP ausgesprochen. Die Klinik zu der ich Montag erneut zur Kontrolle muss möchte aber eig. Weiter abwarten. Zu was raten Sie ? Weiteres Abwarten oder eine Ausschabung? Vielen Dank für Ihre Antwort Arnie92
Guten Tag, beide Vorgehensweisen sind vertretbar. Wenn es sich sicher um Plazentareste handelt und nicht um Koagel, dann würde ich großzügig eine Ausschabung empfehlen. Das ist ein kleiner ambulanter eingriff mit geringen Risiken und Gefahren. Das steht in einen ausgewogenen Verhältnis. Wenn die Klinik keine OP machen möchte und die FÄ selbst keine OP´s durchführt, dann werden Sie wohl noch abwarten müssen. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle
rabe71
Hallo, wie klappt es denn mit dem Stillen? Wenn es ein Problem mit zu wenig Muttermilch gibt, dann würde ich schauen, dass du den Plazentarest zügig los wirst. Alles Gute!
Die letzten 10 Beiträge
- Listeriose Putenfleisch
- 1. Trimester Bauchlage
- Umstandsjeans drückt sehr am Bund
- Kinderwunsch direkt nach T-Schnitt
- Extreme kreislaufprobleme 22 ssw aber schon seit 2 Monaten
- Kann eine Ärztin eine Schwangerschaft im Ultraschall übersehen?
- Zahnpaste mit Fluorid
- Schwangerschaftsübelkeit
- 109 ug Vitamin B12 täglich
- Wochenlange Blutung