Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. bluni, in der 23+4 SSW wurde eine Placenta Praevia Marginalis nach einer Blutung diagnostiziert. Heute bin ich bei 25+4. Der Befund ist immer noch der gleiche. Trotzdem soll ich wieder arbeiten gehen. Es ist nicht so dass ich nicht will, ich möchte einfach nicht mein kind gefährden. Es ist so schon nicht einfach. Als ich die Blutungen hatte meinte die Ärztin ich soll mich so gut es geht schonen. Aber ich habe schon zwei Kinder. Der kleinste ist 2 1/2 und zudem habe ich ca. 180 m² Wohnfläche zum Saunberhalten. Da kann man sich nicht sehr schonen. Aber jetzt hab ich keine Krankmeldung mehr bekommen. Arbeite in einem Lager. Wo heben und viel umherlaufen und auch körperliche Arbeit normal ist. Was würden Sie ihrer Patientin raten? 2. Haben noch das Problem, dass ich in meinen beiden vorherigen Schwangerschaften immer Verstopfung hatte. Jetzt habe ich täglich ca. 5 x Stuhlgang. Auch nehme ich überhaupt nicht zu. Habe jetzt auf 6 Wochen 0,2 kg zugenommen. Obwohl ich wirklich viel esse. Ist das normal? LG Danke schon mal. bayernmami
Hallo, 1.Ihre Unsicherheit kann ich sehr gut verstehen, aber in Ihrer Situation wird nur ein Arzt vor Ort festlegen können, ob wegen des Sitzes noch eine Gefährdungslage besteht. In dem Fall sollte eine Krankmeldung erfolgen und die Empfehlung zur körperlichen Schonung. Dieses kann ein Außenstehender sicher nicht leisten. Wenn Sie verunsichert sein sollte, sprechen Sie dazu offen mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt und lassen den Plazentasitz ggf. durch einen erfahrenen Klinikarzt/Klinikärztin kontrollieren. 2.die empfohlene Gewichtszunahme in der Schwangerschaft sollte in etwa bei 12-15 kg liegen. Und dieses abhängig vom Body-Mass-Index= BMI vor der Schwangerschaft. Der Zeitpunkt dieser Gewichtszunahme, kann schon mal variieren. Erfahrungsgemäß findet diese aber meist nicht vor dem 2. Schwangerschaftsdrittel statt. Nimmt die Schwangere weniger zu ist dieses zunächst nicht zu beanstanden. Wenn es deutlich mehr ist, dann ergeben sich aber mehr Risiken hinsichtlich schwangerschafts-spezifischer Erkrankungen wie Gestose, Diabetes und Problemen unter der Geburt. Wichtig ist, dass die Frau nicht kontinuierlich Gewicht verliert - vom ein oder anderen Kilo zwischendurch mal abgesehen - und dass es gerade gegen Ende der Schwangerschaft nicht zu einer akuten, über das normale Maß hinausgehenden Gewichtszunahme, kommt. Wobei die zeitgerechte Entwicklung des Kindes im Ultraschall hier sicher auch ein sehr wichtiger Faktor ist, den man in diesem Zusammenhang dann berücksichtigen muss. VB
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