Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Pfeiffersches Drüsenfieber

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Pfeiffersches Drüsenfieber

Mitglied inaktiv

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Guten Tag, mein Mann kam gerade vom Arzt mit dem Verdacht auf Pfeiffersches Drüsenfieber. Ich bin in der 37. Woche schwanger. Mit anderen Worten: das Baby kann theoretisch jeden Tag kommen. Wie gefährlich wäre eine Infektion für das Neugeborene? Gibt es "Sicherheitsvorkehrungen" die wir treffen sollten (wir planen eine Hausgeburt)? Wir sind jetzt erstmal ziemlich verunsichert. Vielen Dank für Ihre Hilfe mameloca


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1.das Pfeiffersche Drüsenfieber hat auf das Ungeborene nach bisherigen Erkenntnissen keine negativen Auswirkungen. Die Frau braucht sich hier also nicht zu sorgen. Die Erkrankung beginnt nach einer Inkubationszeit von 5 bis 7 Wochen mit uncharakteristischen Allgemeinerscheinungen. Gefolgt von Hauptsymptomen, wie Fieber und Lymphknotenschwellungen, die zur Bezeichnung als Drüsenfieber führten. Die Diagnosestellung erfolgt anhand der typischen Hauptsymptome sowie der Laborwerte gestellt. 2. bezüglich der Bedeutung für das Neugeborene wenden Sie sich doch bitte an unseren Kinderarzt, Herrn Dr. Busse, im Kinderarztforum http://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/mebboard.php3 wird Ihnen diese Frage sicher kompetent beantworten können. VB


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