Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Pfeifferisches Drüsenfieber in der Schwangerschaft

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Pfeifferisches Drüsenfieber in der Schwangerschaft

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Es besteht die Möglichkeit, dass ich mich bei meinem Stiefvater mit Pfeifferischen Drüsenfieber angesteckt habe. Wir hatten es beide schonmal vor ein paar Jahren und trotzdem ist er erneut erkrankt. Beide haben wir dieselben Symptome. Ich war heute bei meinem Hausarzt und habe mir Blut abnehmen lassen, bekomme aber vor Montag keine Ergebnisse. Sollte ich mich tatsächlich infiziert haben: Wie groß ist die Gefahr für mein Baby....welche Folgen könnte es haben? Ich bin aktuell in der 14 Woche (13+3) Vielen Dank im Voraus!


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, das Pfeiffersche Drüsenfieber hat auf das Ungeborene nach bisherigen Erkenntnissen keine negativen Auswirkungen. Die Frau braucht sich hier also nicht zu sorgen. Die Erkrankung beginnt nach einer Inkubationszeit von 5 bis 7 Wochen mit uncharakteristischen Allgemeinerscheinungen. Gefolgt von Hauptsymptomen, wie Fieber und Lymphknotenschwellungen, die zur Bezeichnung als Drüsenfieber führten. Die Diagnosestellung erfolgt anhand der typischen Hauptsymptome sowie der Laborwerte gestellt. VB


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